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| Würden denn durch die Neuformulierung der USt-Richtlinie Hinzurechnungen bei Lücken, wie in Ansimis Beispiel: Zitat Allerdings wie ich schon schrieb und nun Gustav auch wenn man ein System hat das wie in meinem Beispiel 1, 2 , 3, 4, usw. hochzählt und dann hin und wieder ohne erkennbaren Grund Nummern fehlen dann wird der BP hier eine Hinzuschätzung vornehmen, dessen kann man sich sicher sein. , zukünftig entfallen? |
M.E. nein. Nicht alles, was erlaubt ist, zieht keine Konsequenzen nach sich. Lücken in den Rechnungsnummern allein führen nicht zu Hinzuschätzungen. Sind sie ein Stein im Mosaik schon. Findet der Prüfer beispielsweise auf Privatkonten ungewöhnliche Bareinzahlungen und fehlen dazu noch unsystematisch Rechnungsnummern, die der Steuerpflichtige nicht plausibel erklären kann, wird man sich gegen eine Hinzuschätzung kaum wehren können.
Viele kleinere Betriebe fangen z.B. erst bei "100" an, um einen möglichst hohen Auftragsbestand vorzutäuschen. Das ist plausibel. Wenn aber immer wieder mittendrin eine Nummer ohne erkennbares System fehlt, wird das zu Nachfragen führen.
Gruß
Gustav
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