ich habe einmal eine recht grundlegende Frage zur Definition des Cash Flows!!
In der Literatur wird oftmals relativ sorglos mit den Begrifflichkeiten der Einnahme, Einzahlung, Ertrag u.s.w umgegangen!! Mit anderen Worten werden diese Begriffe oftmals synonym verwendet was mich langsam verrückt macht!!
So nun zu meiner Frage: ist es richtig, dass die Definition des Begriffes Cash Flow (ganz allgemein ohne jetzt spezifisch auf die unterschiedlichen Cash Flows einzugehen) im Rechnungswesen wesentlich enger definiert ist als das in der Investitionsrechnung der Fall ist??
Bis heute war der Cash Flow für mich als die Differenz zwischen zahlungswirksamen Erträgen und zahlungswirksamen Aufwendungen definiert, sprich der JÜ muss nun um die Aufw. und Erträge die in der entspr. Rechnungsperiode nicht zu Ein-oder Auszahlungen führen bereinigt werden (indirekte Methode)!!!
Wie ist es bei den verschiedenen DCF Verfahren in Inverstition&Finanzierung?? Hierbei lese ich bezgl der Investitionsrechnung immer, dass Einzahlungen und Auszahlungen einander gegenübergestellt werden!! Unterscheiden sich die Definitionen des Cash Flows??
Problem z.B beim FTE-Ansatz werden die Zahlungsströme an die EK-Geber betrachtet, dass hat zur Folge, dass um den entsprechenden Cash Flows den es zu diskontiern gilt zu erlangen zudem die Kreditaufnahme und Kredittilgung (die ja kein Aufwand sondern im Rechnungswesen lediglich eine Bilanzverkürzung bzw. -verlängerung darstellen und somit in der CF Betrachtung hierbei nicht einfließen) berücksichtigt werden!!
Hoffe es kann mir endlich mal jemand helfen, dass ich das Problem endlich mal für mich abhaken kann:)
Bitte, geht nicht auf die unterschiedlichen Cash Flows ein (die kann ich auch selber nachlesen) sondern auf mein hier beschriebenes grundlegendes Problem!!
Vielen Dank schon einmal vorab!!
Gruß