am 28.3 steht bei mir eine Klausur in Buchführung an und bei meiner Vorbereitung bin ich auf ein Problem gestoßen.
Ich werde euch nun mein Problem schildern und hoffe dass Ihr mir helfen könnt.
Aufgabe:
Es wurden im Jahr 10 an Privatkunden sowie an gewerbliche Kunden Waren für 5000000 EUR netto verkauft (davon 4000000 EUR netto an Privatkunden, die stets bar zahlten;davon 1000000 EUR netto auf Ziel an gewerbliche Kunden).Von den Barzahlungen der Privatkunden wurden insgesamt 3000000 EUR jeweils nach Feierabend in den Nachttresor der Bank geworfen;Gutschrift erfolgte Tags darauf.
Die Hälfte der Gesamtrechnungssumme gegenüber gewerblichen Kunden wurde von diesen noch im Jahr 10 unter Abzug 2% Skonto überwiesen.Die andere Hälfte der Forderungen wurden am Bilanzstichtag noch nicht beglichen.Von einem gewerblichen Kunden ist bekannt, dass er in folge eines Brandes am Vorabend von Sylvester gegen den er nicht versichert war, am 9. Januar des Jahres 11 Insolvenz anmelden musste. Die Forderung in Höhe von 20000 EUR netto fällt sicher zu 100% aus Bzgl der übrigen Schuldner bestehen keine konkreten Anhaltspunkte darüber, dass Zahlungsausfälle drohen. Die Vergangenheit hat aber gezeigt, dass in aller Regel 2 % der am Jahresende offenen Forderungen nachher doch ausfallen werden /Finanzamt akzeptiert diesen 2%- Satz)
Mein Lösungsvorschlag:
Verkauf an Privatpersonen: Kasse an Umsatzerlöse + Vorsteuer
Verkauf an gewerbliche Kunden: forderungen an Umsatzerlöse + Umsatzsteuer
Einwurf bei der Bank: bank + Vorsteuer an Kasse
Bezahlung der hälfte der Gesamtrechnungssumme gewerbliche Kunden :
1.Buchung: Bank + gewährte Skonti an Forderungen
2. Buchung: Umsatzsteuer an Skonti
Buchung der 20000 die ausfallen wegen Brand: Drohverlustrückstellungsaufwand an Drohverlustrückstellungen
Was haltet Ihr davon?
danke schon mal im vorraus
mfg Sebastian