ich habe in einer Abrechnung von Kreditor (K) an Debitor (D):
mit 2.500 € Guthaben (G) und 2.000 € Forderungen (F),
macht im Saldo 500 € Guthaben, wobei meine Berechnungsformel für den Saldo in Excel so lautet:
Saldo = -F +G, da F und G jeweils ohne Vorzeichen geschrieben werden.
Jetzt soll eine á-conto-Zahlung vom Kreditor an Debitor i.H.v. 400 € gemacht werden.
Frage: Wie verbuche ich diese á-conto-Zahlung:
a) als Forderung oder
b) als Guthaben, damit nachher das richtige Ergebnis von 100 € als Guthaben rauskommt?
1) Saldo = -F +G
a1) als Forderung: 500 + (-400) = 100
b1) als Guthaben: 500 + (+400) = 900 (falsch)
oder muss ich die Formel im Saldo ändern auf:
2) Saldo = +F -G
a2) als Forderung: 500 + (+400) = 900 (falsch)
b2) als Guthaben: 500 + (-400) = 100
Von den 4 theor. Möglichkeiten bleiben nur 2 richtige übrig: a1) und b2).
Wobei ich
bei a1) die á-conto-Zahlung von K an D als Forderung verbuchen müsste und
bei b2) in der Saldo-Formel die Vorzeichen der Summanden umkehren müsste,
beides ist für einen (Buchhalter-)Laien nicht logisch.
Kann mir das eine/r "buchhalterisch" richtig erklären?
LG Hermann