Zum meiner Frage:
Gegeben: Investitions-Objekt kostet 1 Mio. Euro, davon sind 500.000 Euro Fremdkapital, welches konstant mit 10% getilgt werden (also 50.000). Nominalzins: 2%
Fixkosten
+Allgemeine Fixkosten
+ Abschreibungen (100.000€)
+ kalk. Zinsen
+Tilgung (50.000)
+ Zinszahlungen
+ Variable Kosten
Mein Problem liegt nun darin, welche Variablen in die Gewinnrechnung einfließen um beispielsweise die Amortisation richtig berechnen zu können. In den meisten Beispielen werden einfach die Kosten von den Erlösen abgezogen. Die Amortisationszeit ist dann der Quotient aus Kapitaleinsatz (1Mio.) und Rückfluss . Aber wie setzt sich der Rückfluss bzw. Cashflow jetzt genau zusammen ?
Beim Rückfluss oder auch Cashflow werden m.W. die Opportunitätskosten in Form von kalkulatorischen Zinsen und Abschreibungen wieder herausgerechnet, was natürlich den Cashflow erhöht. Wie verhält sich das aber mit den Zinszahlungen und Tilgungen ? Wird bei einer "normalen Kostenaufstellung" zur Berechnung des Gewinns in den Kosten sowohl die Abschreibung + kalk. Zinsen + Fremdkapitalzinsen + Tilgung aufgezählt ? In den meisten Beispielen wird nur die Abschreibung und manchmal auch die FK-Zinsen berücksichtigt. Die Tilgung ist meist nie mit aufgezählt. Verstehe ich hier einfach etwas grundlegend falsch, da die Tilgung bereits in der Abschreibung mit drin ist ?
Vielen Dank und Grüße
Isabella