Ich vermittle Hotelbuchungen. Nun "kaufe" ich das Hotel bei einem Dienstleister im EU Ausland, der dabei richtigerweise das reverse charge Verfahren anwendet, das Hotel kostet mich also bspw 100€ netto
Nun "verkaufe" ich das Hotel für 140€ brutto (131€ netto) an einen deutschen Endkunden (Unternehmen, sitz Deutschland, Hotel steht auch in Deutschland). Darin weise ich den für Hotels reduzierten MwSt Satz von 7% aus. Ich generiere also eine Marge von 31€.
Stellen diese 31€ nun eine Provision dar (die mit 19% zu belegen wäre) oder eine Nebenleistung zur Übernachtung (folglich 7%) oder muss ich das noch gänzlich anders behandeln? Mein Kunde soll natürlich auf der Rechnung die ich ihm stelle nicht die Höhe meiner Marge erkennen können, daher wäre der Ausweis von 2 verschiedenen MwSt Sätzen möglichst zu vermeiden
Noch komplizierter wird es sicher, wenn der Kunde im Ausland sitzt, das Hotel im Ausland steht (u dort nicht 7% sondern x% lokal fällig werden) etc, aber fangen wir mal einfach an
Danke für eure fundierten Antworten!
LG Nathan
Nun "verkaufe" ich das Hotel für 140€ brutto (131€ netto) an einen deutschen Endkunden (Unternehmen, sitz Deutschland, Hotel steht auch in Deutschland). Darin weise ich den für Hotels reduzierten MwSt Satz von 7% aus. Ich generiere also eine Marge von 31€.
Stellen diese 31€ nun eine Provision dar (die mit 19% zu belegen wäre) oder eine Nebenleistung zur Übernachtung (folglich 7%) oder muss ich das noch gänzlich anders behandeln? Mein Kunde soll natürlich auf der Rechnung die ich ihm stelle nicht die Höhe meiner Marge erkennen können, daher wäre der Ausweis von 2 verschiedenen MwSt Sätzen möglichst zu vermeiden
Noch komplizierter wird es sicher, wenn der Kunde im Ausland sitzt, das Hotel im Ausland steht (u dort nicht 7% sondern x% lokal fällig werden) etc, aber fangen wir mal einfach an

Danke für eure fundierten Antworten!
LG Nathan