ich habe eine Problemstellung und hoffe dass es hier jemanden gibt der mir weiterhelfen kann/wird...
Meine Firma ist eine GmbH.
Ich habe einen Onlineshop und verkaufe dort Softwarelizenzen. Kunden bezahlen grundsätzlich Vorkasse, meist per Paypal oder per Banküberweisung, immer mit Bezug auf die Bestellnummer. Eine Rechnung wird erst dann erzeugt, wenn die Zahlung eingegangen ist, auch erst dann wird der Kunde beliefert.
Bevor meine Firma zur GmbH wurde, habe ich einfach die Zahlungseingänge auf der Bank gegen Umsatzerlöse (8400) gebucht.
Jetzt hat mir das Finanzamt geschrieben, ich müsse die "Geschäftsvorfälle zwingend durch Bestandsvergleich, debitorisch und kreditorisch erfassen" und nicht rein nach "Geldeingang und Ausgang" buchen.
Bedeutet dass, dass ich jede Rechnung als "Forderung" buchen muss und dann den Zahlungseingang wieder dagegen ? Es entstehen ja eigentlich keine "Forderungen", da die Kunden ja Vorkasse bezahlen und dann erst die Rechnung geschrieben wird. Ausserdem kommen jeden Tag neue Kunden, wenn ich für jeden Kunden ein Konto anlegen müsste würden mir irgendwann die Kontonummern ausgehen....
Ich wäre sehr dankbar wenn mir hier jemand auf die Sprünge helfen könnte
Vielen Dank
Fabian