Fachbeiträge zum Thema IAS, IFRS, US GAAP

Mittelständische Unternehmen, die nach den Internationalen Rechnungslegungsstandards
(IFRS) bilanzieren, können bei deutschen Banken und Sparkassen mit Vorteilen bei der Kreditvergabe rechnen. Jede vierte Bank hält es für möglich, dass einem IFRS-Bilanzierer bessere Kreditkonditionen eingeräumt werden. Knapp 12 Prozent entscheiden bei der Vorlage eines IFRS-Abschlusses einen Kreditantrag eher positiv als bei einem HGB-Abschluss. Das hat eine gemeinsame Umfrage von KPMG und Handelshochschule Leipzig (HHL) unter rund 1.500 Banken und Sparkassen ergeben.
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Statt einer Vielzahl unterschiedlicher IFRS-Rechnungslegungsvorschriften
für die Zeitwertbewertung von Vermögen und Schulden gibt es ab kommendem Jahr nur noch eine zentrale Regelung. Für die Wertermittlung nutzen börsennotierte Unternehmen dann mit IFRS 13 eine zentrale, übergreifende Vorschrift zur Bestimmung des „Fair Value“.
Dr. Sebastian Hoffmann, Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Rechnungswesen,
Wirtschaftsprüfung und Controlling an der HHL Leipzig Graduate School of Management, (Bild) sagt: „Praktisch betrachtet wird sich die Bewertungssituation ab 2013 nicht verändern, da die Neuregelung im Wesentlichen bekannte Regelungen und etablierte Praxis festschreibt. Gleichwohl steigt die Dokumentations- und Kostenbelastung für die Unternehmen, da künftig zu belegen ist, wie der Markt für ein bestimmtes Bewertungsobjekt, also beispielsweise ein Unternehmensgebäude oder ein Finanzderivat, zu charakterisieren ist.“
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ein System von Grundsätzen und Vorschriften zur Gestaltung und Aufstellung von Unternehmensabschlüssen dar. Obwohl es in den USA kein offizielles Handelsgesetzbuch gibt, gelten die GAAP, auch ohne Gesetzescharakter, als allgemeingültige...
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Fachbeiträge
Deutsche Unternehmen wenden zunehmend International Financial Reporting
Standards (IFRS) an. Ein Viertel der nicht zur Umstellung auf IFRS verpflichteten Unternehmen planen die Umstellung oder haben bereits umgestellt. Diese setzen sich zusammen aus Mittelständlern und großen Unternehmen. Mit diesem...
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1. Definition
IFRS/ IAS
IFRS bedeutet "International Financial Reporting Standards". Sie sind seit
2001 international anerkannte, einheitliche Richtlinien für die Rechnungslegung von Unternehmen. Sie sollen Vergleiche verschiedener Unternehmen erleichtern. Ebenso ist diese Rechnungslegung...
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Das International Accounting Standards Board (IASB) in London hat heute
eine überarbeitete Version des International Accounting Standard (IAS) 32 veröffentlicht. Dieser regelt die für deutsche Familienunternehmen wichtige Abgrenzung zwischen Eigen- und Fremdkapital nach International Financial Reporting...
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IAS 8 regelt als eine Art „Omnibus Statement“ unterschiedliche Sachverhalte,
die die Verbesserung der Vergleichbarkeit der Abschlüsse eines Unternehmens zum Ziel haben. Der Standard legt die Kriterien für die Auswahl und Anwendung der Bilanzierungsmethoden fest, regelt die Zulässigkeit und...
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Auch nach der Stärkung der Rolle des Europäischen Parlaments und des Europäischen
Rats bleiben Bedenken hinsichtlich eines möglichen Demokratiedefizits bei der Entstehung der International Financial Reporting Standards (IFRS).
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Der Zentralverband Gewerblicher Verbundgruppen (ZGV) beschränkt sich in
seiner Stellungnahme zur Anhörung des Referentenentwurfs zum Bilanzmodernisierungsgesetz (BilmoG) am 08.01.2008 im Bundesjustizministerium auf mittelstands- und kooperationsspezifische Fragen.
Präsident Wilfried ...
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Das Europäische Parlament hat heute Stellung zu den "Internationalen Rechnungslegungsstandards
(IFRS) und der Leitung des International Accounting Standards Board (IASB)" genommen. Den entsprechenden Behörden könne es an Transparenz und Zuverlässigkeit fehlen, so die Abgeordneten. Sie formulierten...
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Mit dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) steht die weitreichendste
Änderung des Handelsbilanzrechts seit 1985 bevor. Nach dem am 21. Mai 2008 veröffentlichten Regierungsentwurf soll das Handelsbilanzrecht weiterhin eine bewährte, kostengünstige und einfache Alternative zu den vom Mittelstand...
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Eine Studie von KPMG Deutschland im Auftrag der EU-Kommission zeigt, dass
IFRS-Jahresabschlüsse prinzipiell auch für Ausschüttungszwecke geeignet sind. Allerdings kann dies in Einzelfällen zu derart hohen Ausschüttungen führen, dass der Fortbestand des Unternehmens gefährdet ist - vor allem wegen der...
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Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) veröffentlicht. Im Mittelpunkt
des Gesetzentwurfs steht die Anpassung des deutschen Handelsgesetzbuches (HGB) an die Grundsätze internationaler Rechnungslegungsstandards. Im Zuge der Reform werden ferner verschiedene Richtlinien der Europäischen Kommission...
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Kommentar von Sabine Wadewitz zu den Plänen der US-Börsenaufsicht SEC:
Die US-Börsenaufsicht SEC macht Ernst mit den Plänen, die internationalen Bilanzierungsstandards IFRS für eine Notierung ausländischer Firmen an der Wall Street anzuerkennen. Das ist eine Sensation, sind doch solche Forderungen...
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Rechtliche Fragen nicht geklärt – Auch freiwillige Einführung nicht sinnvoll
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Spezifische Probleme einer IFRS-Bilanzanalyse
An dieser Stelle sollen nicht die zahlreich begründeten, grundsätzlichen
Einwände gegen eine externe Bilanzanalyse aufgeführt werden (vgl. Schneider (1997), S. 226). Sie betreffen im Kern die Vergangenheits- und Stichtagsorientierung eines Jahresabschlusses,...
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Intention des IASB
Hauptkriterium für die Klassifikation eines Finanzinstruments als
Eigenkapitalinstrument ist für das IASB die Frage, ob dem bilanzierenden Unternehmen aus diesem Finanzinstrument eine (auch nur potenzielle) Zahlungsverpflichtung erwächst oder erwachsen kann. Ist dies...
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