Als offene Posten (OP) werden noch nicht ausgeglichene Buchungen auf einem
Konto bezeichnet. Es gibt debitorische (Kundenforderungen) und kreditorische (Lieferantenverbindlichkeiten) offene Posten. Nicht ausgeglichene Buchungen entstehen z.B., wenn ein Unternehmen einem anderen eine Rechnung mit Zahlungsziel...
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Eine grundlegende Unterscheidung bei der doppelten Buchführung ist die
zwischen Bestandskonten und Erfolgskonten. Diese Differenzierung ist entscheidend für die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) und damit für den finanziellen Erfolg eines Unternehmens. Für eine Buchhaltung nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger...
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Über das wirtschaftliche Ergebnis des Jahres erhalten Unternehmer mit dem
Jahresabschluss einen vollständigen Überblick. Diesen Bericht erhält das Finanzamt. Nicht alle Unternehmen erstellen ihren Jahresabschluss selbst. Die meisten delegieren diese Aufgabe an den Steuerberater. Was wenige wissen,...
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In der doppelten Buchführung werden Geschäftsvorfälle auf verschiedenen
Konten gebucht. In diesem Zusammenhang tauchen die Begriffe "Kontenrahmen" und "Kontenplan" auf, die jedoch nicht immer deutlich auseinandergehalten werden. Der folgende Artikel klärt nicht nur die Begriffe, sondern geht auch auf...
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"Keine Buchung ohne Beleg", lautet einer der wichtigsten Grundsätze der
Buchhaltung, abgeleitet aus den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (GoB). Ebenso bedeutsam ist allerdings, dass die Handhabung von Belegen gut und gesetzlich korrekt organisiert ist. Seit 2014 erlaubt die deutsche Finanzverwaltung...
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Bei der Buchhaltung werden Grundbuch, Hauptbuch und Nebenbücher unterschieden,
gelegentlich auch Hilfsbücher. Wenngleich diese Handelsbücher in der elektronischen Buchführung nicht mehr als Bücher aus Papier vorliegen, ist es sinnvoll, die Bücher und ihre Funktionen zu kennen. Zum einen sind sie Bestandteil...
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Bei einem Auftrag geht der Produzent oder Dienstleister in der Regel in
Vorleistung: Er hat Ausgaben für Roh- und Hilfsstoffe und die aufgewendete Arbeitszeit, bevor er den Kaufpreis oder ein Honorar erhält. Um diese Leistungen nicht allein zu stemmen, kann er mit dem Kunden eine Anzahlung vereinbaren....
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Kurz vor Silvester kann man gelegentlich an Geschäftseingängen lesen: "Wegen
Inventur geschlossen". Doch nicht nur in diesen Geschäften wird eine Inventur gemacht. Vielmehr müssen alle Unternehmen, die bilanzierungspflichtig sind, einmal jährlich eine Inventur durchführen. Was dabei zu beachten ist,...
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1. Wertberichtigung und Abschreibung von Forderungen Es kommt im Geschäftsleben
immer wieder vor, dass Rechnungen über gelieferte Waren oder erbrachte Dienstleistungen nicht bezahlt werden. So kann es beispielsweise sein, dass ein Kunde weder die Zahlungsfrist einhält noch auf Mahnungen reagiert. ...
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Sowohl im privaten Bereich als auch im wirtschaftlichen Geschäftsverkehr
relevant, aber aufgrund der vergleichsweisen geringen Häufigkeit im Rahmen der buchhalterischen Erfassung immer wieder mit Fragen verbunden: das Buchen von Mietkautionen. In diesem Beitrag erläutern wir Ihnen alles, was Sie für...
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In diesem Glossar finden Sie viele wichtige Buchungssätze, die den Buchhalter
den Arbeitsalltag erleichtern sollen. Jeder Begriff ist auf einer Detailseite, die Sie durch einen Klick auf den gewünschten Begriff erreichen, näher erläutert und mit weiterführenden Webtipps und Literaturhinweisen ergänzt. Gern...
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Doppik ist eine Abkürzung und steht für doppelte Buchführung in den Konten
"Soll und Haben". Die doppelte Buchführung schafft die Möglichkeit, relativ schnell den Vermögens- und Schuldenstand eines Unternehmens einzusehen. Dafür müssen alle Geschäftsvorfälle mit Belegen erfasst und mindestens auf zwei...
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In diesem Glossar finden Sie die wichtigsten Begriffe aus dem Themenbereich
Bilanzierung. Jeder Bilanzbegriff ist auf einer Detailseite, die Sie durch einen Klick auf den gewünschten Begriff erreichen, näher erläutert und mit weiterführenden Webtipps und Literaturhinweisen ergänzt. Gern ergänzen...
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Mit einer Inventur wird der Bestand des Vermögens und der Schulden
zu einem bestimmten Zeitpunkt wertmäßig durch eine körperliche Bestandsaufnahme festgestellt.
Inventur des Anlagevermögens Das Anlagevermögen stellt bei einer
körperlichen Bestandsaufnahme eine besondere Hürde...
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Nicht für alle Unternehmer und Selbstständigen gilt die Buchführungspflicht.
Wer nicht dieser Pflicht unterliegt, muss dennoch Aufzeichnungen über seine Geschäftsvorfälle und eine Gewinnermittlung vornehmen. Denn die Buchführungspflicht bezieht sich auf die doppelte Buchführung und die Gewinnermittlung...
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1. Schema der HGB-Bilanz Die Gliederung ist ausführlich im HGB §266 (2)
und (3) dargestellt. Deshalb wird hier nur ein Grundschema der Gliederung der Bilanz aufgeführt. Sie teilt sich in Aktiva und Passiva und gibt damit dem Leser Auskunft über die Mittelverwendung auf der Aktivseite und über die ...
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Die Bücher des Kaufmanns und der Jahresabschluss müssen laut §238 und §243
HGB den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung entsprechen. Demnach ist es wichtig festzustellen, was diese Grundsätze sind.
Es werden entsprechend ihrer Anwendung drei Arten von Grundsätzen unterschieden:
- Grundsätze...
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Gemäß den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung gilt, dass keine Buchung
ohne Beleg zu erfolgen hat. Einer der häufigsten Belege ist die Rechnung. Für ein Unternehmen bildet dieses Dokument häufig auch die Grundlage für den Vorsteuerabzug. Damit Rechnungen vom Finanzamt anerkannt werden, müssen diese...
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Mit einem Jahresabschluss oder einem Steuerbescheid ist ein Geschäftsjahr
noch längst nicht abgeschlossen. Denn sowohl nach dem Handelsrecht als auch nach dem Steuerrecht gelten Aufbewahrungsfristen für zahlreiche Geschäftsunterlagen, für viele sind es zehn Jahre. Selbst für Privatpersonen gelten in...
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1. Allgemeines zum Buchhalter Buchhalter sind im Unternehmen für die Verbuchung
anfallender Geschäftsvorfälle verantwortlich. Sie übernehmen unter anderem das Buchen der Erträge und Aufwendungen, das Bearbeiten der Lohn- und Gehaltsabrechnung oder bearbeiten Steuersachverhalte. Mit ihrer Arbeit bilden...
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Das Prinzip der Vorsicht ist ein zentraler handelsrechtlicher Bewertungsgrundsatz
und Grundsatz ordnungsgemäßer Buchführung. Es dient vor allem der Kapitalerhaltung und damit auch dem Gläubigerschutz. Vorsichtige Bewertung bei Verbindlichkeiten bedeutet, den jeweils höchsten gegebenen Bewertungsansatz...
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Das Prinzip der Vorsicht ist ein zentraler handelsrechtlicher Bewertungsgrundsatz
und Grundsatz ordnungsgemäßer Buchführung. Es dient vor allem der Kapitalerhaltung und damit auch dem Gläubigerschutz. Vorsichtige Bewertung bei Vermögensgegenständen bedeutet, den niedrigsten gegebenen Bewertungsansatz...
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Das Realisationsprinzip gehört zu den GoB und folgt dem Grundsatz der periodengerechten
Gewinnermittlung, indem es besagt, dass sämtliche Gewinne aus der laufenden Geschäftstätigkeit immer erst dann bilanziert werden dürfen, wenn sie auch tatsächlich realisiert wurden. Die bloße Annahme eines zukünftigen...
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Über das wirtschaftliche Ergebnis des Jahres erhalten Unternehmer mit dem
Jahresabschluss einen vollständigen Überblick. Diesen Bericht erhält das Finanzamt. Nicht alle Unternehmen erstellen ihren Jahresabschluss selbst. Die meisten delegieren diese Aufgabe an den Steuerberater. Was wenige wissen,...
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1. Wertberichtigung und Abschreibung von Forderungen Es kommt im Geschäftsleben
immer wieder vor, dass Rechnungen über gelieferte Waren oder erbrachte Dienstleistungen nicht bezahlt werden. So kann es beispielsweise sein, dass ein Kunde weder die Zahlungsfrist einhält noch auf Mahnungen reagiert. ...
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Wie kann eine Buchhaltung völlig aus dem Ruder laufen? Warum versagen bisherige
Kontrollmechanismen? Warum fällt einem Geschäftsführer nicht auf, wenn ordnungsgemäße Buchhaltung nicht mehr stattfindet? Und was kann man tun, um Buchhaltungs-Chaos zu beseitigen? Ein Bilanzbuchhalter berichtet aus ...
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In dieser Kategorie werden die wesentlichen Buchungssätze dargestellt,
die im Zusammenhang mit dem Warenhandel von Unternehmen mit Drittländern entstehen können.
Beispiele:
1) Lieferung Inland --> Drittland: Das Unternehmen A verkauft die Aluminiumbleche
an das Unternehmen C in Norwegen für...
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Die Steuerpflichtigen, die ihren Gewinn nach § 4 Abs. 3 EStG durch den
Überschuss der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben berechnen, muss die Einnahmen-Überschuss-Rechnung nach amtlichem Datensatz durch Datenfernübertragung übermitteln werden. Für die Datenübermittlung wurde das Formular „Anlage...
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Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, den steuerlichen Gewinn zu ermitteln:
- Buchführung mit Jahresabschluss (Bilanzierung),
- nach den Regeln der Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR).
Die Einnahme-Überschuss-Rechnung ist eine vereinfachte Methode, nach der
die nicht zur Buchführung...
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Es kommt häufig vor, dass der Geschäftsinhaber bei Bedarf Geld oder Sachen
aus seinem Unternehmen entnimmt oder aus seinem Privatvermögen in das Unternehmen einbringt. Dabei handelt es sich um Privatentnahmen und Privateinlagen, die das Eigenkapital reduzieren bzw. erhöhen (§ 4 Abs.1 S.1 EStG). Sowohl...
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Futures sind standardisierte börsengehandelte Termingeschäfte. Zusammen
mit Forwards, Optionen und Swaps bilden sie den Kreis der Kernderivate.
Future-Kontrakte Future-Kontrakte stellen eine vertragliche Vereinbarung
dar, die das Recht und die Pflicht beinhaltet, eine standardisierte Menge eines...
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[Stand: 2012] Bis zur Einführung des BilMoG konnten Handels- und Steuerbilanz
zwar übereinstimmen, mussten jedoch nicht. Für Zwecke der Veröffentlichung, Bankenpräsentation sowie der Steuerfestsetzung war es möglich, identische Bilanzen zu erstellen. Aufgrund der speziell steuerrechtlichen Bilanzierungsvorschriften,...
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Arbeitnehmer haben bei einer unverschuldeten Arbeitsunfähigkeit infolge
von Krankheit für die Dauer von bis zu sechs Wochen (42 Kalendertage) einen Anspruch auf Entgeltfortzahlung (§ 3 Abs. 1 EntgFG).
Die Regelungen des Entgeltfortzahlungsgesetzes gelten gleichermaßen für
alle Arbeitnehmer. Die...
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Die Berechnung von Löhnen und Gehältern ist sehr komplex und stellt viele
kleine Unternehmen vor eine große Herausforderung. In diesem Beitrag soll dem Einsteiger die Entgeltabrechnung für regelmäßig geringfügig Beschäftigte näher erläutert werden.
Achtung!Wegen geänderter Rechtslage aktualisiert...
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PayPal ist ein Online-Bezahlsystem, das zum Ein- und Verkauf im Online-Shopping
verwendet wird. PayPal ist mittlerweile ein etabliertes System und wird von zahlreichen Händlern als Zahlsystem verwendet. Die Buchung von Zahlungen über ein PayPal-Konto ist jedoch oft unklar. Insbesondere das Buchen...
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Bei Skonto handelt es sich um einen Preisnachlass auf Rechnungen, wenn
diese in einer festgesetzten Frist bezahlt werden. Die Formulierung einer Skontovereinbarung kann z.B. wie folgt aussehen: Bei Zahlung innerhalb von 7 Tagen können 2% Skonto vom Rechnungsbetrag abgezogen werden, ansonsten zahlbar...
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Das Imparitätsprinzip folgt dem Vorsichtsprinzip nach § 252 Abs. 1 Nr.
4 HGB, das vorrangig dem Gläubigerschutz dient, und legt fest, dass mögliche Verluste unternehmerischer Tätigkeiten bereits dann bilanziert werden müssen, wenn eine bloße Annahme über deren Eintreten besteht. Durch frühzeitiges...
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Die Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) ist eine vereinfachte Form der
Gewinnermittlung, die von Freiberuflern und kleinen Gewerbebetrieben und landwirtschaftlichen Betrieben angewendet werden kann. Der Einsatz der Einnahmenüberschuss-Rechnung ist, mit Ausnahme der Freiberufler, an bestimmte Umsatz-/...
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Nach dem Steuer- und Handelsrecht sind Unternehmen verpflichtet, Belege
und Geschäftsbriefe über festgelegte Zeiträume hinweg zu verwahren. Welche Aufbewahrungsfristen im Onlinehandel beachtet werden müssen, erklärt Steuerberater Heiko Beyer:
Hier eine elektronische Rechnung, da eine Bestellung...
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Der Posten der ‚anderen aktivierten Eigenleistungen‘ (Position 3 der GuV
nach Gesamtkostenverfahren; § 275 Abs. 2 HGB) ist erforderlich, um den Aufwendungen, die im abgelaufenen Geschäftsjahr für die Erstellung eigener Anlagen oder die Ingangsetzung bzw. Erweiterung des Geschäftsbetriebes angefallen...
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Das Wertaufhellungsprinzip (auch Erhellungsprinzip genannt) gehört
zu den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung, wobei es spezieller als Grundsatz zeitgerechter Bilanzierung beschrieben werden kann. Es geht aus der Tatsache hervor, dass zwischen dem eigentlichen Bilanzstichtag und dem tatsächlichen...
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Der Verbindlichkeitenspiegel stellt die Veränderungen der Verbindlichkeiten in
einem Bilanzjahr dar. Diese Zusammenfassung muss von jeder Gesellschaft im Jahresabschluss aufgestellt werden, wenn sie verpflichtet ist einen Anhang zu erstellen und nicht durch größenabhängige...
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Einer der wichtigsten Sätze des Rechnungswesens lautet: "Keine Buchung
ohne Beleg". Diese Aussage ist durchaus berechtigt, denn die Buchungen für Geschäftsvorfälle müssen stets nachvollziehbar sein. Die Korrektur von Fehlbuchungen kann nur anhand der Quittungen erfolgen. Allgemeine Belege müssen lt. ...
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Die Inventur ist eine Bestandsaufnahme des Vermögens und der Schulden und
muss lt. §240 HGB bei Neugründung, Übernahme und Verkauf des Unternehmens, sowie zum Geschäftsjahresende durchgeführt werden. Dabei wird in die körperliche Inventur, d.h. die mengenmäßige Aufnahme des stofflichen Vermögens und...
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Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit dem Urteil vom 6. Dezember 2007 V R 61/05
entschieden, dass zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnungen grundsätzlich den richtigen Namen (Firma) und die richtige Adresse des leistenden Unternehmers angeben müssen. Der sogenannte Sofortabzug der Vorsteuer gebiete es,...
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