Hallo ins Forum, folgender Fall: Verbindlichkeiten ggü. dem Mutterunternehmen in US$ haben zu sehr hohen (nicht realisierten) Kursverlusten zum Bilanzstichtag geführt und das Jahresergebniss sehr nach unten gezogen. Welche Möglichkeiten gäbe es dieses zu vermeiden ? Folgende Ideen (Brainstorm): - Vereinbarung zw. Mutterunternehmen und Tochterunternehmen, dass feste Wechselkurse für die Verbindlichkeiten gelten. - Mutterunternehmen erklärt sich bereit die Verluste zu tragen und wir stellen eine Forderung ein.
Bitte um weitere Meinungen. Vielen, vielen Dank. sangi
wenn lediglich eine Vereinbarung zwischen dem Konzern und dem Tochterunternehmen besteht, so ist es nicht möglich die Währungsrisiken gänzlich zu vermeiden. Eine der beiden Seiten hat immer den Gewinn bzw. den Verlust, der aus den Kursschwankungen resultiert. Deshalb geht es darum, sich gegen Währungsrisiken vernünftig abzusichern. In dem Unternehmen, in dem ich gerade arbeite, ist das momentan auch ein großes Thema.
Dieser Artikel von bizkanal behandelt genau diese Thematik und zeigt einige Absicherungsmöglichkeiten auf. Für mein Unternehmen ist insbesondere die Absicherung durch Währungskredite eine attraktive Option:
Zitat
Lässt sich das Währungsrisiko nicht vollständig ausschließen, so bietet der Währungskredit eine elegante Lösungsmöglichkeit. Der deutsche Exporteur nimmt in der Fremdwährung, in der fakturiert wird – also zum Beispiel in US-Dollar -, genau jenen Betrag als Kredit auf, der die Verkaufssumme ausmacht. Die so erhaltenen Devisen tauscht der Exporteur dann in Euro um. Kommen die Zahlungen in Fremdwährung herein, tilgt der Exporteur mit diesen den Kredit. Der Vorteil liegt darin, dass der Kredit die Wechselkursentwicklung mitmacht, weil er ja in ausländischer Währung aufgenommen wurde. Die dafür notwendig zu zahlenden Zinsen sollten von vornherein in den Preis einkalkuliert werden. Dieses Kreditgeschäft ist beim Export mit Banken im Importland möglich, aber auch mit jenen in der Bundesrepublik, wie zum Beispiel bei vielen Volksbanken und Raiffeisenbanken.(Quelle: bizkanal.de)
Allerdings hängt die beste Lösung auch immer von der jeweiligen Situation und den jeweiligen Rahmenbedingungen ab.
ich bin ja bei uns im Unternehmen auch für die Transferpreise zuständig. Dies ist schon bei Ausgestaltung des ganzen Konzepts immer ein wichtiger Punkt, wer trägt die Währungsverluste, oder Gewinne. Wir haben im Ausland immer nur sogenannte verlängerte Werkbänke, diese tragen nie die Währungsverluste oder die Gewinne, Weil einfach auch z.B. gerade in Indien das Risiko zu groß ist, mit massiven Schwankungen.
Entweder ihr fakturiert einfach in Euro an die Mutter, dann muss diese es von sich aus tragen, oder falls ihr z.B. über CostPlus als TP Konzept abrechnet, können dort die FX Gains oder Losses eingearbeitet werden.
Auf jeden Fall, muss das aus meiner Sicht im Großen und Ganzen betrachtet werden, da natürlich das FA des jeweiligen Landes auch schauen wird wo die Verluste oder Gewinne landen. Also wie ist das Risikoprofil der Tochter, wie hoch ist der MarkUp bzw die Marge zwischen Mutter und Tochter und wie ist damit ein FAX Löss abgedeckt oder nicht. Wie würde es vom Management angedacht usw.
Davon unbehelligt ist natürlich, das die Mutter oder Tochter wie @JBK schreibt versuchen kann die Währungen zusätzlich zu hedgen.
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