während ich mich durch die Abschlußliteratur wühle stoße ich auf diese Frage:
Wir lassen überwiegend Waren in Lohnherstellung herstellen. Dazu beschaffen wir teilweise Verpackungen, und beziehen lediglich zBsp. die Füllung der Packmittel als "Fremdleistung" (so haben wir das bislang gebucht).
Verkauft werden diese dann fertiggestellten Produkte dann zu absolut unterschiedlichen Preisen je nach Situation im Direktvetrieb auf Messen und Ausstellungen. Über die Verkäufe wird dann auch keine direkte Inventur geführt (ist einfach organisatorisch nicht möglich), sondern lediglich ein Gesamtumsatz wird als Bareinnahme in die Kasse gebucht.
daraus ergibt sich natürlich, dass eine Bestandveränderung über ein Geschäftsjahr hinweg nichts besonderes ist, sondern eher der Alltag. In guten Jahren werden die Produkte teuer verkauft (Hoher Rohgewinn), in schlechten billiger. Entsprechend nimmt der Bestand vermutlich bei guten Jahren zu bei schlechten eher ab.
Meine eigentliche Frage:
in der Literatur ist irgendwie immer von einem Abgleich der Soll-bestände (wo haben die die eigentlich her) mit den Ist-beständen die Rede.
Nur ich habe überhaupt keine Sollbestände. Ich gehe einmal im jahr ins Lager und zähle den Ist-Bestand. Siehe da, da isser dann.
Ist das irgendwie ein Probelm?
Ich dachte, ich ermittle im Zuge des Jahresabschlußes den Bestand, und buch die Veränderung dann einfach in "Bestandveränderungen" und fertig. Wäre das etwa ein Probelm ?
Thx