Hallo zusammen,
ist zwar ein uralter Thread, aber einen passenderen habe ich für mein Thema leider nicht finden können.
Der Notar, über den ich meine UG gegründet habe, hat mir aus nicht nachvollziehbaren Gründen dazu geraten, das Stammkapital von 1000 € in bar zum Gründungstermin mitzubringen und ihm daraus dann die Kosten für die Gründung in bar zu übergeben und den Rest von 700 € auf das Geschäftskonto einzuzahlen, sobald es zur Verfügung steht (was branchenbedingt leider einen ganzen Monat gedauert hat).
Wenn ich im oben beschrieben Fall 9000 an Bank (1200) und dann Stammkapital (0800) an 9000 zu buchen habe, muss diese Buchung in meinem Fall folgerichtig lauten:
1.
Haben: Kasse (1000)
Soll: 9000
2.
Haben: 9000
Soll: 0800
ABER: Um aus der Kasse eine Zahlung vornehmen zu können, muss diese logischerweise vorhanden sein. Wie kommt also (buchungstechnisch) das geld in die Kasse? Mit anderen Worten: Was war zuerst da – das Huhn oder das Ei?
