Fachbeiträge zum Thema Umsatzsteuer

Das Internet hat nicht nur das Anbieten von Waren und Dienstleistungen
über Ländergrenzen hinweg vereinfacht - es hat auch neue Produkte und Angebote hervorgebracht. Ohne das Internet wäre das Herunterladen von E-Books, Musik oder Software ebenso wenig möglich wie es Online-Seminare, Software-as-a-Service, Streamingdienste oder andere digitale Angebote wären. Die Gesetzgebung zur Umsatzsteuer für solche Waren und Dienstleistungen hat sich in den vergangenen Jahren in der EU mehrmals geändert.
Digitale Angebote und die Umsatzsteuer Als in den 2000er Jahren Amazon
und eBay in Deutschland groß herauskamen, konnten Kunden dort Artikel aus Drittstaaten, etwa aus den U.S.A. oder aus China erwerben, in der Regel ohne Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer). Inzwischen haben die EU-Gesetzgeber jedoch Gesetzeslücken geschlossen und das Umsatzsteuersystem umgebaut. Der einfache Marktzugang über das Internet macht Online-Verkäufe und elektronisch erbrachte Dienstleistungen (Downloads,...
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Für mittelgroße deutsche Online-Händler wird sich zum 01.07.2021 einiges
ändern: Die Lieferschwelle für Verkäufe an Privatpersonen in anderen EU-Staaten sinkt auf 10.000 €, während bisher in den meisten EU-Ländern eine Schwelle von 35.000 € gilt. Nun müssen viele, die ihre Umsatzsteuer bisher ans deutsche Finanzamt gezahlt haben, die Steuer in den Ländern ihrer Kunden entrichten. Damit dies nicht zu aufwendig wird, richtet das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) einen "One-Stop-Shop" ein, auf Deutsch auch "einzige Anlaufstelle" genannt.
Funktionsweise des künftigen One-Stop-Shops Der geplante One-Stop-Shop
beim BZSt soll zu einer Art Vertretung der Finanzämter anderer EU-Staaten in Deutschland werden. Der steuerpflichtige Online-Händler gibt in einer elektronischen Steuererklärung beim One-Stop-Shop an, welchen Umsatz er mit Verkäufen an private Kunden in welchen Ländern erzielt hat.
Anschließend zahlt er die selbst berechneten Steuern – nach den...
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Die Kleinunternehmerregelung kann Unternehmern helfen, viel Zeit zu sparen.
Wer sie nutzen kann, muss keine Umsatzsteuer abführen und spart sich die regelmäßige Arbeit mit den Umsatzsteuer-Voranmeldungen sowie die jährliche Umsatzsteuererklärung.
Was besagt die Kleinunternehmerregelung...
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§ 15 UStG (Umsatzsteuergesetz) regelt den Vorsteuerabzug. Doch was für
eine Art Steuer ist die Vorsteuer eigentlich? Und was muss bei ihrem Abzug beachtet werden? Denn der § 15 UStG hat einen nicht unerheblichen Umfang. Vom Prinzip her ist die Sache mit der Vorsteuer und dem Vorsteuerabzug einfach,...
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Der Vorsteuerabzug nach § 15 UStG (Umsatzsteuergesetz) erlaubt es Unternehmern,
die bei Einkäufen bezahlte Umsatzsteuer (Vorsteuer) mit der durch Verkäufe eingenommenen Umsatzsteuer zu verrechnen (Vorsteuersaldierung). Auch wenn viele Unternehmer monatlich oder vierteljährlich eine Umsatzsteuer-Voranmeldung...
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Bei der Allphasen-Netto-Umsatzsteuer, wie sie in der Bundesrepublik Deutschland
seit 1968 gilt, zahlt der Verbraucher als Endkunde die komplette Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer). Während der Herstellung und des Vertriebs bleibt ein Produkt insofern umsatzsteuerfrei, als alle Beteiligten einer Wertschöpfungskette...
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Grundsätzlich gilt im Umsatzsteuerrecht, dass ein Unternehmen, das eine
Ware liefert oder eine Dienstleistung ausführt, die Mehrwert-/Umsatzsteuer beim Kunden erhebt und sie anschließend dem Finanzamt überweist. Wie so oft im Steuerrecht gibt es auch hier eine Reihe von Ausnahmen, bei denen der...
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Kurz gesagt, eine Umsatzsteuererprobung unterstützt die Überprüfung
der Umsatzsteuer. Jeder Unternehmer sollte eine monatliche Umsatzsteuerverprobung vornehmen. Dabei werden die Daten aus der Finanzbuchhaltung den zu meldenden Daten der Umsatzsteuervoranmeldung gegenübergestellt. Verprobt werden...
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In der Regel hat das Unternehmen, das eine Lieferung oder Leistung ausführt,
die Umsatzsteuer zu erheben und an das Finanzamt abzuführen. Sitzt das leistende Unternehmen im Ausland, tritt nach § 13b UStG (Umsatzsteuergesetz) eine Umkehr der Steuerschuldnerschaft, auch Reverse Charge genannt, ein:...
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Viele Unternehmen sind überrascht, wenn plötzlich ohne ersichtlichen
Grund eine Umsatzsteuersonderprüfung ins Haus steht. Dabei kommt sie häufiger vor, als man denkt. Wichtig ist für Unternehmer und Steuerberater gleichermaßen, dass schnell reagiert wird. In Bezug auf die üblichen Betriebsprüfungen...
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Fehler in Rechnungen sind immer ärgerlich. Besondere Aufmerksamkeit bei
ihrer Korrektur verlangen jedoch Fehler bei der Angabe der Umsatzsteuer, auch in Form der Mehrwertsteuer. Denn diese falschen Angaben haben steuerrechtliche Konsequenzen und eine Berichtigung muss bestimmten formalen Vorgaben...
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Aufsichtsratsmitglieder, die für ihre Tätigkeit eine pauschale feste
Vergütung erhalten, gelten ab 2022 nicht mehr grundsätzlich als Unternehmer. Daher fällt auf diese Vergütungen keine Umsatzsteuer mehr an. Das hat die Finanzverwaltung im BMF-Schreiben vom 8. Juli 2021 festgelegt und damit die...
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Das Wichtigste für Buchhalter im Überblick

Für Unternehmer, die Waren in das Ausland liefern oder Dienstleistungen
für im Ausland ansässige Unternehmen erbringen, gibt es im Umsatzsteuerrecht einige von der Behandlung im Inland abweichende Regelungen. Insbesondere auch durch die aktuellen Änderungen im Rahmen des Mehrwertsteuerpaketes 2010 sind diese Regelungen schwer verständlich für den Unternehmer, der nur gelegentlich etwas ins Ausland liefert oder eine sonstige Leistung erbringt.
Werden die Umsatzsteuer-Besonderheiten bei Lieferungen ins Gemeinschaftsgebiet
(EU) bzw. Ausfuhrlieferungen...
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Mit wenigen Ausnahmen unterliegen hierzulande alle Warenlieferungen und
Dienstleistungen der Umsatzsteuer, die in ihrer heute gebräuchlichen Form auch Mehrwertsteuer genannt wird. Die Einzelheiten zur Umsatzsteuer sind insbesondere im Umsatzsteuergesetz (UStG), in der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung (UStDV) und auf europäischer Ebene vor allem in der Mehrwertsteuer-Systemrichtlinie (MwStSystRL, Richtlinie 2006/112/EG) geregelt. Den Regelsteuersatz, ermäßigte Steuersätze und Steuerbefreiungen bestimmen die EU-Staaten im Rahmen der MwStSystRL-Vorgaben...
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