Digital-AfA: Schnellere Abschreibung von Hard- und Software fürs Homeoffice

Von einer Steuererleichterung, die die Bundesregierung am 19. Januar 2021
beschlossen hat, profitieren Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die ein Homeoffice mit Hard- und Software ausgestattet haben oder noch ausstatten werden.
Sie können Geräte und Programme zur Dateneingabe und -verarbeitung, die
in der Anschaffung mehr als 800 € (netto) oder 952 € (brutto) gekostet haben, in diesem Jahr vollständig von der Einkommensteuer absetzen. Bisher ist in solchen Fällen eine Abschreibung für Abnutzung (AfA) über drei Jahre vorgesehen.
Bund-Länder-Beschluss vom 19. Januar Die Neuregelung geht aus dem
Bund-Länder-Beschluss vom 19. Januar 2021 hervor. Darin hatten Bundes- und Landesregierungen eine Verordnung verabschiedet, nach der Arbeitgeber...
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Sachbezugswerte 2021
Die Sachbezugswerte für Verpflegung sind 2021 leicht gestiegen. Folgende
Sachbezugswerte hat nach dem Bundestag nun auch der Bundesrat beschlossen.
Wenn ein Arbeitgeber seinen Mitarbeitern unentgeltliche Mahlzeiten serviert
oder einen Zuschuss zu den Mahlzeiten, muss er für diese Beträge Steuern und Sozialversicherungsbeiträge...
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Außerplanmäßige Abschreibung und Teilwertabschreibung
Die meisten Teile des Betriebsvermögens sind nach der Anschaffung über
mehrere Jahre planmäßig abzuschreiben. Wie sieht es aber aus, wenn eine Anlage oder ein Gerät plötzlich und/oder unerwartet an Wert verliert, weil es beispielsweise durch einen nicht behebbaren Defekt nur noch eingeschränkt nutzbar ist? Dann ist die außerplanmäßige Abschreibung...
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Verprobung: So schätzt das Finanzamt Umsatz und Gewinn
Steuererklärungen werden grundsätzlich nur noch elektronisch beim
Finanzamt eingereicht. Damit ergeben sich für die Finanzämter ganz neue Möglichkeiten einer Prüfung. Die Abschluss- bzw. Steuerdaten werden i.d.R. automatisch elektronisch analysiert und ausgewertet und dann mit den Ergebnissen anderer Betriebe bzw. der Branche verglichen....
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Stellenmarkt-News
Steuern sparen im Homeoffice
Während der Coronakrise haben viele Arbeitnehmer, für die „Homeoffice“
bis dahin kein Thema war, zu Hause gearbeitet. Oft wissen sie daher nicht, welche Kosten für das Homeoffice sie in der Steuererklärung als Werbungskosten angeben können, um ihre Steuerlast zu senken. Neben Regelungen, die schon länger gelten, erläutert der folgende Artikel auch Neuerungen, wie die Homeoffice-Pauschale und die geänderte Abschreibung für Abnutzung (AfA) für Hard- und Software (Digital-AfA).
Bitte beachten: Die folgenden Hinweise und Tipps gelten nur für Kosten,
die nicht vom Arbeitgeber erstattet werden.
Häusliches Arbeitszimmer: Bedingungen und Nutzungsumfang Das Finanzamt
erkennt ein häusliches...
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Employer Branding wird für Arbeitgeber immer wichtiger
Trotz der Corona-Pandemie wird sich einer aktuellen Universum-Umfrage zufolge
der Wettbewerb um Beschäftigte verschärfen. Ein Einstellungsstopp oder passives Recruiting sind daher für die meisten Unternehmen kein Thema.
Nach aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit sind die Auswirkungen
der Corona-Pandemie auf den Arbeitsmarkt sehr deutlich sichtbar. Das bedeutet jedoch nicht, dass sich...
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Jobsuche: Das nervt beim Bewerben
Fehlende Angaben etwa zum Gehalt, umständliche Bewerbungsprozesse, fehlende
Rückmeldungen. Was Jobsuchende und Bewerber am meisten stört, hat StepStone in einer Umfrage herausgefunden.
Auf dem Weg zum passenden Job müssen Bewerber*innen viele Hürden überwinden.
Das raubt Nerven – und kostet Zeit: Vom Beginn der Jobsuche bis zur Vertragsunterschrift dauert es im Schnitt in Deutschland 4,7 Monate....
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Herr Stefan Parsch
Stefan Parsch ist freier Journalist und Lektor. Er schreibt Fachartikel für die Portale von reimus.NET und Artikel über wissenschaftliche Themen für die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Für den Verein Deutscher Ingenieure lektoriert er technische Richtlinien. Mehr als zwölf Jahre lang war er Pressesprecher der Technischen Hochschule Brandenburg.
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Frau Prof. Dr. Ursula Binder
Professorin für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Rechnungswesen und Controlling an der TH Köln, vorher kaufmännische Leiterin eines mittelständischen Dienstleistungsunternehmens, Unternehmensberaterin, Seminarleiterin (Inhouse und öffentliche Seminare), Verfasserin von Lernbriefen für das Fernstudium, Autorin: Schnelleinstieg Controlling, 6. Auflage 2017; Die 5 wichtigsten Steuerungsinstrumente für kleine Unternehmen, 1. Auflage 2017, Nachhaltige Unternehmensführung, 1. Auflage 2013
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Herr Prof. Dr. Peter Hoberg
Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Worms. Seine Lehrschwerpunkte sind Kosten- und Leistungsrechnung, Investitionsrechnung, Entscheidungstheorie, Produktions- und Kostentheorie und Controlling. Prof. Hoberg schreibt auf Controlling-Portal.de regelmäßig Fachartikel, vor allem zu Kosten- und Leistungsrechnung sowie zu Investitionsrechnung.
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Fachbeiträge
Für Selbstständige und Freiberufler liegt es nahe, ein Smartphone als berufliches
Gerät zu kaufen. Den Anschaffungspreis können sie in dem Umfang als betriebliche Ausgaben abziehen, in dem eine berufliche Nutzung des Geräts vorgesehen ist, also z. B. zu 75 % (das Minimum sind 10 %). Bei einer beruflichen...
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Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) können sofort abgeschrieben werden.
Der Gesetzgeber hat die GWG-Sofortabschreibung 2010 wieder eingeführt. Was Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler über GWG und die GWG-Grenzen in 2020 wissen müssen. Die Abschreibung von geringwertigen Wirtschaftsgütern...
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Im System der doppelten Buchführung werden alle Transaktionen des Unternehmens
erfasst. Dabei werden mindestens zwei Konten angesprochen. Jede Buchung benötigt mindestens ein Soll- und ein Habenkonto, das bei einem Geschäftsvorfall angesprochen wird.
Die allgemeine Formulierung des Buchungssatzes...
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Buchführung, Rechnungen, Umsatzsteuervoranmeldung, EÜR – um die Finanzen
jederzeit kontrollieren zu können, ist für Unternehmen und Selbstständige eine korrekte Buchführung unverzichtbar. Mit der richtigen Buchhaltungssoftware lässt sich viel Aufwand und damit viel Zeit sparen. Immer häufiger wird...
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Nach den Vorschriften des HGB sind folgende Aufbewahrungsfristen für Geschäftsunterlagen
festgelegt:
- Handelsbücher, Inventare, Eröffnungsbilanzen, Jahresabschlüsse, Buchungsbelege
(Rechnungen, Quittungen, Postgiro-und Bankbelege), Lageberichte sind 10 Jahre aufzubewahren.
- Für...
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Das Internet hat den Verkauf für Waren in andere Länder auch für kleinere
Anbieter möglich gemacht. Allerdings müssen Online-Händler auch innerhalb der EU die Regelungen zur Umsatzsteuer/Mehrwertsteuer im Bestimmungsland der Waren beachten. Ausnahmen gelten nur unterhalb sogenannter „Lieferschwellen“,...
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Wer für seine Finanzsoftware nur ein begrenztes Budget hat, muss Abstriche
beim Leistungsumfang machen. Aber auch für wenig Geld finden kleine und mittlere Unternehmen Lösungen, die alle wichtigen Funktionen mitbringen. Rechnungswesen-Portal.de stellt eine Auswahl vor.
Lohnbuchhaltung,...
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Unternehmen mit Bargeldumsätzen müssen in der Regel eine Registrierkasse
betreiben oder sie müssen ein Kassenbuch führen - mit den entsprechenden Auflagen für Technik und Verfahren.
Der Gesetzgeber formuliert eine Ausnahme für Unternehmen, die nicht zur
Buchführung verpflichtet sind. Darunter...
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Mit wenigen Ausnahmen unterliegen hierzulande alle Warenlieferungen und
Dienstleistungen der Umsatzsteuer, die in ihrer heute gebräuchlichen Form auch Mehrwertsteuer genannt wird. Die Einzelheiten zur Umsatzsteuer sind insbesondere im Umsatzsteuergesetz (UStG), in der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung...
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Die XRechnung kommt: Bis zum 27. November 2019 müssen alle Bundesbehörden
in der Lage sein, elektronische Rechnungen zu empfangen. Länder und Kommunen müssen bis zum 18. April 2020 fit sein für die elektronische Rechnung, und ab dem 27. November 2020 dürfen öffentliche Verwaltungen in Deutschland in...
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Trotz verschiedener elektronischer Zahlungsmöglichkeiten machen Bargeldeinnahmen
in vielen Branchen noch immer einen Großteil des betrieblichen Umsatzes aus. Um hierbei möglichen Steuerbetrug einzuschränken, hat der Gesetzgeber in den vergangenen Jahren eine Reihe von Gesetzesänderungen und Verordnungen...
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Gemeinsame Mahlzeiten mit Geschäftspartnern oder guten Kunden sind fester
Bestandteil des Geschäftslebens. Deshalb können die Kosten dafür großenteils als Betriebsausgaben geltend gemacht werden. Da jedoch die Grenze zu den Kosten der persönlichen Lebensführung leicht überschritten werden kann, ist...
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Ausgangsgrößen für die Bewertung
Je nach Art des Betriebsvermögens werden unterschiedliche Ausgangsgrößen
für die Bewertung herangezogen. Bei nicht abnutzbarem Anlagevermögen sind es die Anschaffungs- oder Herstellungskosten. Zu dieser Vermögensart gehören beispielsweise Grund und Boden, Beteiligungen...
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Berufskleidung lässt sich bis 110 Euro pauschal von der Steuer absetzen.
Auch hochwertigere Kleidungsstücke sind steuerlich absetzbar. Vorausgesetzt, das Finanzamt erkennt ein Kleidungsstück als Berufskleidung an.
Manche Berufsgruppen sind an ihrer typischen Arbeitskleidung zu erkennen:
Ärzte...
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Die Reisekostenabrechnung von Dienst- und Geschäftsreisen ist nicht nur
schwierig, sondern gestaltet sich oft auch sehr zeitintensiv. Mit der geeigneten Reisekosten-Software werden diese Prozesse vereinfacht und automatisiert. Unternehmen, die solche Reisekosten-Programme einsetzen, senken ihre Kosten...
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1. Ausgangslage und Problemstellung
Die digitale Transformation geht im Rechnungswesen vor allem mit zunehmender
Automatisierung der Abläufe einher. Dem Arbeitgeber geht es um Einsparungspotenziale bei den Arbeitsplätzen. Schätzungen zufolge läuft in Österreich und Deutschland rund die Hälfte...
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In diesem Artikel wird die umgekehrte Steuerschuldnerschaft "Reverse Charge"
nach dem deutschem Umsatzsteuergesetz erläutert. Dabei werden folgende Fragen geklärt:
- Was ist die umgekehrte Steuerschuldnerschaft?
- Wo ist der Unterschied zum Regelfall der Steuerschuldnerschaft?
- Auf welche...
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Unternehmen müssen auf ihre Umsätze Umsatzsteuer abführen, jedoch
gewährt der Gesetzgeber auch Steuerfreiheiten bei Lieferungen und sonstigen Leistungen außerhalb Deutschlands. Hierfür müssen die Vorraussetzungen des Umsatzsteuergesetzes (UStG) erfüllt werden. Lieferungen in das Gemeinschaftsgebiet...
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Bei kniffligen Steuerfragen hilft eine verbindliche Auskunft durch das
Finanzamt. Eine solche Auskunft kann jeder Steuerzahler gegen Gebühr einholen. Verbindlich ist die Auskunft des Finanzamtes aber nur unter bestimmten Voraussetzungen.
Bei vertrackten Geschäften mit unsicheren Steuerfolgen, ...
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Wie E-Mails laut GoBD zu verarbeiten und zu archivieren sind, erklärt ein
Leitfaden mit 10 Merksätzen. Herausgeber sind der Verband elektronische Rechnung (VeR) und der IT-Branchenverband Bitkom.
In den "Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern,
Aufzeichnungen und Unterlagen...
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