Eine grundlegende Unterscheidung bei der doppelten Buchführung ist die
zwischen Bestandskonten und Erfolgskonten. Diese Differenzierung ist entscheidend für die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) und damit für den finanziellen Erfolg eines Unternehmens. Für eine Buchhaltung nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger...
mehr lesen
Über das wirtschaftliche Ergebnis des Jahres erhalten Unternehmer mit dem
Jahresabschluss einen vollständigen Überblick. Diesen Bericht erhält das Finanzamt. Nicht alle Unternehmen erstellen ihren Jahresabschluss selbst. Die meisten delegieren diese Aufgabe an den Steuerberater. Was wenige wissen,...
mehr lesen
In der doppelten Buchführung werden Geschäftsvorfälle auf verschiedenen
Konten gebucht. In diesem Zusammenhang tauchen die Begriffe "Kontenrahmen" und "Kontenplan" auf, die jedoch nicht immer deutlich auseinandergehalten werden. Der folgende Artikel klärt nicht nur die Begriffe, sondern geht auch auf...
mehr lesen
"Keine Buchung ohne Beleg", lautet einer der wichtigsten Grundsätze der
Buchhaltung, abgeleitet aus den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (GoB). Ebenso bedeutsam ist allerdings, dass die Handhabung von Belegen gut und gesetzlich korrekt organisiert ist. Seit 2014 erlaubt die deutsche Finanzverwaltung...
mehr lesen
Bei der Buchhaltung werden Grundbuch, Hauptbuch und Nebenbücher unterschieden,
gelegentlich auch Hilfsbücher. Wenngleich diese Handelsbücher in der elektronischen Buchführung nicht mehr als Bücher aus Papier vorliegen, ist es sinnvoll, die Bücher und ihre Funktionen zu kennen. Zum einen sind sie Bestandteil...
mehr lesen
Bei einem Auftrag geht der Produzent oder Dienstleister in der Regel in
Vorleistung: Er hat Ausgaben für Roh- und Hilfsstoffe und die aufgewendete Arbeitszeit, bevor er den Kaufpreis oder ein Honorar erhält. Um diese Leistungen nicht allein zu stemmen, kann er mit dem Kunden eine Anzahlung vereinbaren....
mehr lesen
Kurz vor Silvester kann man gelegentlich an Geschäftseingängen lesen: "Wegen
Inventur geschlossen". Doch nicht nur in diesen Geschäften wird eine Inventur gemacht. Vielmehr müssen alle Unternehmen, die bilanzierungspflichtig sind, einmal jährlich eine Inventur durchführen. Was dabei zu beachten ist,...
mehr lesen
1. Wertberichtigung und Abschreibung von Forderungen Es kommt im Geschäftsleben
immer wieder vor, dass Rechnungen über gelieferte Waren oder erbrachte Dienstleistungen nicht bezahlt werden. So kann es beispielsweise sein, dass ein Kunde weder die Zahlungsfrist einhält noch auf Mahnungen reagiert. ...
mehr lesen
Sowohl im privaten Bereich als auch im wirtschaftlichen Geschäftsverkehr
relevant, aber aufgrund der vergleichsweisen geringen Häufigkeit im Rahmen der buchhalterischen Erfassung immer wieder mit Fragen verbunden: das Buchen von Mietkautionen. In diesem Beitrag erläutern wir Ihnen alles, was Sie für...
mehr lesen
Nicht immer werden Rechnungen in einem angemessenen Zeitraum beglichen.
Dann muss der Rechnungsteller oder Gläubiger mahnen und kann dabei unter bestimmten Umständen auch Mahngebühren vom Schuldner verlangen. Diese Mahngebühren sind unterschiedlich zu verbuchen, je nachdem, ob ein Unternehmen sie eingenommen...
mehr lesen
1. Ausgangslage und Problemstellung Die digitale Transformation geht im
Rechnungswesen vor allem mit zunehmender Automatisierung der Abläufe einher. Dem Arbeitgeber geht es um Einsparungspotenziale bei den Arbeitsplätzen. Schätzungen zufolge läuft in Österreich und Deutschland rund die Hälfte der ...
mehr lesen
1. Privatentnahmen Während eines Geschäftsjahres kann der Inhaber eines
Einzelunternehmens oder als Komplementär (Vollhafter) einer Personengesellschaft für seinen Lebensunterhalt Geldentnahmen, Entnahmen von Gegenständen für private Zwecke und private Verwendung von Betriebsgegenstände aus dem Betriebsvermögen...
mehr lesen
Die Rentabilität ist eine der wichtigsten Kennzahlen zur Beurteilung des
wirtschaftlichen Erfolges eines Unternehmens, in dem der Gewinn in Relation zum eingesetzten Kapital (Investment) gesetzt wird.
2. Rentabilitätskennzahlen In der Praxis lassen sich verschiedene Rentabilitätskennziffern
unterscheiden:...
mehr lesen
Lohn
(Günther Wittwer)
Der Lohn ist im engeren Sinne das Arbeitsentgelt der Arbeiter in Abgrenzung
zum Gehalt der Angestellten. Im weiteren Sinne die Vergütung der Arbeitsleistungen aller Arbeitnehmer. Der Lohn ist für die Arbeitnehmer Einkommen, dagegen für den Arbeitgeber Personalaufwendungen. Der Lohn erfolgt...
mehr lesen
Die Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von
Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) regeln die Buchführungspflichten für Unternehmer. Als oberstes Prinzip bei der digitalen Verarbeitung und Aufbewahrung...
mehr lesen
1. Grundlagen Der Skonto gehört zum Barzahlungsrabatt, der entweder dem
Abnehmer einer Handelsware oder dem Empfänger einer Lieferung oder Leistung innerhalb einer festgelegten Zeitspanne (Skontofrist) gewährt wird. Der Abnehmer (Kunde) einer Handelsware wird auf Grundlage einer Ausgangsrechnung und...
mehr lesen
1. Grundlagen Der Bonus ist ein Nachlass, der bei Erreichen bestimmter
Umsatzgrenzen nachträglich gewährt wird.
Ein Bonus führt als nachträgliche Entgeltkorrektur zu einer Umsatzsteuerkorrektur.
2. Buchhaltungstechnische Abwicklung Die Gewährung eines Kundenbonus bewirkt
eine Minderung der...
mehr lesen
A. Abschluss der Offenen Handelsgesellschaft (OHG)
1. Haftung
Die Gesellschafter der OHG haften unbeschränkt, unmittelbar und solidarisch.
Die unbeschränkte Haftung bedeutet, der Gesellschafter haftet nicht nur mit seinem Gesellschaftsvermögen, sondern auch mit seinem Privatvermögen. Bei einer...
mehr lesen
Haben
(Günther Wittwer)
1. Grundlagen Haben ist die rechte Seite eines Kontos, auf welcher Gutschriften
bei Bestandskonten, bzw. bei Erfolgskonten die Erträge ausgewiesen sind. Der Gegensatz wäre Soll, die linke Seite eines Kontos.
Soll Darlehen Haben
Linke Seite ...
mehr lesen
1. Grundlagen Der Großhandelskontenrahmen (GKR) ist ein für den Groß-und
Außenhandel speziell entwickelter Kontenrahmen, der sich von deren anderen Kontenrahmen unterscheidet, wie z.B. Industrie-oder Einzelhandelskontenrahmen.
Der Groß-und Außenhandelskontenrahmen (GKR) richtet sich im Kern am...
mehr lesen
Wie E-Mails laut GoBD zu verarbeiten und zu archivieren sind, erklärt ein
Leitfaden mit 10 Merksätzen. Herausgeber sind der Verband elektronische Rechnung (VeR) und der IT-Branchenverband Bitkom.
In den "Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern,
Aufzeichnungen und Unterlagen...
mehr lesen
Bei kleinen Beträgen reicht die Quittung als Beleg aus. Erweist sich eine
Quittung jedoch als falsch ausgestellt, kann das zum Verlust des Vorsteuerabzugs führen – und zu Steuernachforderungen vom Finanzamt. Das sollten Unternehmen, Selbstständige Freiberufler – aber auch Privatleute – über die Quittung...
mehr lesen
Wie kann eine Buchhaltung völlig aus dem Ruder laufen? Warum versagen bisherige
Kontrollmechanismen? Warum fällt einem Geschäftsführer nicht auf, wenn ordnungsgemäße Buchhaltung nicht mehr stattfindet? Und was kann man tun, um Buchhaltungs-Chaos zu beseitigen? Ein Bilanzbuchhalter berichtet aus ...
mehr lesen
Für kleinere Arbeiten, die keine fachliche Qualifikation erfordern, bieten
sich Minijobs an. 520 Euro darf ein geringfügig Beschäftigter im Monat derzeit verdienen verdienen (Stand: 2023). Seit dem 1. Januar 2023 wird die Verdienstgrenze für Minijobber laufend an die Entwicklung des Mindestlohns angepasst....
mehr lesen
In dieser Kategorie werden die wesentlichen Buchungssätze dargestellt,
die im Zusammenhang mit dem Warenhandel von Unternehmen mit Drittländern entstehen können.
Beispiele:
1) Lieferung Inland --> Drittland: Das Unternehmen A verkauft die Aluminiumbleche
an das Unternehmen C in Norwegen für...
mehr lesen
Die Steuerpflichtigen, die ihren Gewinn nach § 4 Abs. 3 EStG durch den
Überschuss der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben berechnen, muss die Einnahmen-Überschuss-Rechnung nach amtlichem Datensatz durch Datenfernübertragung übermitteln werden. Für die Datenübermittlung wurde das Formular „Anlage...
mehr lesen
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, den steuerlichen Gewinn zu ermitteln:
- Buchführung mit Jahresabschluss (Bilanzierung),
- nach den Regeln der Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR).
Die Einnahme-Überschuss-Rechnung ist eine vereinfachte Methode, nach der
die nicht zur Buchführung...
mehr lesen
6. Aufgabe: Unentgeltliche Sachanlagen Für die Herstellung der Einsatzteile
für die Trennsägemaschinen Modell 2020 wird eine neue Produktionsmaschine von den Arbeitnehmern der Ramstein GmbH selbst erstellt. Am 31. Dezember 2012 ist die Produktionsmaschine fertig gestellt. Es sind Aufwendungen in einer...
mehr lesen
Im dritten Teil des ABC für Kontierungen erhalten Sie neue komplexe Aufgaben,
neben dem Aufstellen von Buchungssätzen stehen Ihnen ebenfalls Übungen zur Bewertung von Forderungen oder Ermittlung von Anschaffungskosten zur Verfügung. Natürlich können Sie Ihre Lösung jederzeit mit den Musterlösungen...
mehr lesen
Es kommt häufig vor, dass der Geschäftsinhaber bei Bedarf Geld oder Sachen
aus seinem Unternehmen entnimmt oder aus seinem Privatvermögen in das Unternehmen einbringt. Dabei handelt es sich um Privatentnahmen und Privateinlagen, die das Eigenkapital reduzieren bzw. erhöhen (§ 4 Abs.1 S.1 EStG). Sowohl...
mehr lesen
Futures sind standardisierte börsengehandelte Termingeschäfte. Zusammen
mit Forwards, Optionen und Swaps bilden sie den Kreis der Kernderivate.
Future-Kontrakte Future-Kontrakte stellen eine vertragliche Vereinbarung
dar, die das Recht und die Pflicht beinhaltet, eine standardisierte Menge eines...
mehr lesen
[Stand: 2012] Bis zur Einführung des BilMoG konnten Handels- und Steuerbilanz
zwar übereinstimmen, mussten jedoch nicht. Für Zwecke der Veröffentlichung, Bankenpräsentation sowie der Steuerfestsetzung war es möglich, identische Bilanzen zu erstellen. Aufgrund der speziell steuerrechtlichen Bilanzierungsvorschriften,...
mehr lesen
Arbeitnehmer haben bei einer unverschuldeten Arbeitsunfähigkeit infolge
von Krankheit für die Dauer von bis zu sechs Wochen (42 Kalendertage) einen Anspruch auf Entgeltfortzahlung (§ 3 Abs. 1 EntgFG).
Die Regelungen des Entgeltfortzahlungsgesetzes gelten gleichermaßen für
alle Arbeitnehmer. Die...
mehr lesen
In diesem Glossar finden Sie viele wichtige Buchungssätze, die den Buchhalter
den Arbeitsalltag erleichtern sollen. Jeder Begriff ist auf einer Detailseite, die Sie durch einen Klick auf den gewünschten Begriff erreichen, näher erläutert und mit weiterführenden Webtipps und Literaturhinweisen ergänzt. Gern...
mehr lesen
In diesem Glossar finden Sie die wichtigsten Begriffe aus dem Themenbereich
Bilanzierung. Jeder Bilanzbegriff ist auf einer Detailseite, die Sie durch einen Klick auf den gewünschten Begriff erreichen, näher erläutert und mit weiterführenden Webtipps und Literaturhinweisen ergänzt. Gern ergänzen...
mehr lesen
Die verlegte Inventur, auch zeitverschobene Inventur, wird als Inventurvereinfachungsverfahren
in § 241 (3) HGB als auch R. 5.3 (1) EStR näher beschrieben. Ist die Inventur auf Grund sehr großer Bestände zum Bilanzstichtag nicht möglich oder sind die Bedingungen für die permanente Inventur nicht erfüllt,...
mehr lesen
Die Stichprobeninventur wird als Teilerhebung in § 241 (1) HGB behandelt.
Demnach ist keine körperliche Inventur nötig, wenn der Warenbestand nach Art, Menge und Wert anhand von Stichproben mit mathematisch-statistischen Verfahren ermittelt werden kann. [1] Zu diesen gehören u. a. die freie Mittelwertschätzung...
mehr lesen
Bei einer permanenten Inventur (§ 241 (2) HGB) wird das Inventar körperlich
und buchmäßig aufgenommen. Dabei wird an einem beliebigen Tag eine körperliche Bestandsaufnahme durchgeführt und diese dann fortgeschrieben. Als Datum wird der Bilanzstichtag aufgenommen. Bei besonders wertvollen Wirtschaftsgütern...
mehr lesen
Wenn eine Stichtagsinventur durchgeführt wird, wird das Inventar an
einem festgelegten Stichtag - meist zum Bilanzstichtag - mengenmäßig erfasst (§ 240 Abs. 1 und 2 HGB). Die Inventur muss zeitnah, jedoch nicht genau am Bilanzstichtag stattfinden, es gibt eine Frist von 10 Tagen vor und nach...
mehr lesen
Der Posten aktive latente Steuern entsteht durch die unterschiedlichen
Wertansätze nach Handelsrecht und Steuerrecht eines Unternehmens. Nachdem deutschen Recht wird der handelsrechtliche Gewinn als Ausgangsbasis genommen und durch steuerliche Vorschriften korrigiert. Der Unterschiedsbetrag, der durch...
mehr lesen
Der Posten Latente Steuern entsteht durch die unterschiedlichen Gewinne
nach Handelsrecht und Steuerrecht eines Unternehmens. Nachdem deutschen Recht wird der handelsrechtliche Gewinn als Ausgangsbasis genommen und durch steuerliche Vorschriften korrigiert. Der Unterschiedsbetrag, der durch die tatsächlich...
mehr lesen
Der häufigste Fall in diesen Konten ist die Wertkorrektur von Aktien, die
das Unternehmen hält. Wenn der Kurs eines Wertpapieres dauerhaft unter die Anschaffungskosten sinkt oder zum Bilanzstichtag kleiner ist als die Anschaffungskosten, so kann über diese Aufwandskonten eine entsprechende Abschreibung...
mehr lesen
Innerhalb dieses Kontenbereiches werden die Erträge erfasst, welche nicht
den Konten für Erträge aus Beteiligungen zuzuordnen sind. Hierzu gehören zum Beispiel Aktien oder andere Wertpapiere, die langfristig im Unternehmen bleiben sollen, aber keine Beteiligung darstellen. Auch Erträge aus...
mehr lesen
Wenn Ihr Unternehmen an anderen Unternehmen beteiligt ist und aus diesen
Beteiligungen Erträge entstehen, so werden diese auf den Konten Erträge aus Beteiligungen gebucht. Eine Beteiligung kann in verschiedenen Formen vorliegen, zum Beispiel als direkte Beteiligung in dem ein Unternehmen mehr als 20%...
mehr lesen
In diesen Konten werden in der Regel alle Zinszahlungen, die ein Unternehmen
tätigt, erfasst. Darunter fallen zum Beispiel Überziehungszinsen bei Bankkonten oder Zinsen bei Krediten und Darlehen.
mehr lesen
Die sonstigen Zinsen und ähnliche Erträge umfassen, in der Regel alle Zinszahlungen
die ein Unternehmen erhält. Darunter fallen zum Beispiel Guthabenzinsen bei Bankkonten, bei gewährten Krediten an Kunden oder Gesellschafter.
Zu diesen Zinserträgen kommen noch Diskonterträge, laufende Erträge aus...
mehr lesen
Unternehmen müssen auf ihren Gewinn / Jahresüberschuss Steuern abführen,
hierbei handelt es sich in der Regel um die Einkommensteuer oder Körperschaftssteuer. Je nach Unternehmensform ist hierbei das Einkommensteuergesetz oder Körperschaftssteuergesetz maßgebend. Neben diesen beiden Steuern müssen...
mehr lesen
Neben den Steuern vom Einkommen und Ertrag, welche den Gewinn des Unternehmens
besteuern, müssen häufig auch in anderen Bereichen eines Unternehmens Steuern gezahlt werden. Diese sonstigen Steuern werden in der Buchhaltung auf den folgenden Konten erfasst. Beispiele für sonstige Steuern: Kfz-Steuer,...
mehr lesen
Außerordentliche Erträge sind Erträge, welche nicht zur gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
des Unternehmens zählen (§ 277 Abs. 4 HGB). Diese Erträge müssen im Anhang nach Art und Umfang erläutert werden. Es wird jedoch nicht vom Gesetzgeber festgelegt, was als außerordentlich zu werten ist. In der Regel...
mehr lesen
Außerordentliche Aufwendungen sind Aufwendungen, welche nicht zur gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit des Unternehmens zählen (§ 277 Abs. 4 HGB). Diese Aufwendungen müssen im Anhang nach Art und Umfang erläutert werden. Es wird jedoch nicht vom Gesetzgeber festgelegt, was als außerordentlich zu werten...
mehr lesen
Die anderen aktivierten Eigenleistungen sind Ertragskonten, welche die
Aufwendungen neutralisieren, die bei der Schaffung von selbsterstellten Anlagen entstehen. Durch die Abschreibung der Anlagen werden die Aufwendungen über die Nutzungsdauer periodengerecht verteilt. Somit wird das Betriebsergebnis...
mehr lesen
Bestandsveränderungen werden gebucht, um einen periodengerechten Erfolg
auszuweisen. Die optimalste Lösung für ein Unternehmen wäre, die produzierten Waren in derselben Abrechnungsperiode zu verkaufen. Somit würden die entstandenen Aufwendungen im richtigen Verhältnis zu den Erlösen stehen. In der...
mehr lesen
Die Vorräte beinhalten sämtliche Güter, die für Produktion oder zum Verkauf
benötigt werden. Hierzu gehören auch Erzeugnisse, welche sich noch in der Produktion befinden.
Bei diesen Konten handelt es sich um Bestandskonten der Bilanz.
mehr lesen
Die Abschreibungen eines Unternehmens werden im Wesentlichen auf den folgenden
Konten gebucht. Hiervon ausgenommen sind Abschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens. Die handels- und steuerrechtlichen Abschreibungen müssen in der Buchhaltung erfasst werden. Bei außerordentlichen...
mehr lesen
Welches Konto kann ich nehmen? Was kann ich auf diesem Konto buchen? Welches
Konto ist das beste für meinen Geschäftsfall? Mit Hilfe dieses Kontierungs-ABC erhalten Sie zu jedem Konto der Standardkontenrahmen eine ausführliche Erklärung und können so schnell das für ihren Geschäftsvorfall richtige...
mehr lesen
Neben den klassischen Warenverkäufen und dem Erbringen von Dienstleistungen
können auch in anderen Bereichen des Unternehmens Erträge entstehen. Diese Erträge werden nicht wie Warenverkäufe in den Umsätzen erfasst sondern in der GuV-Position "sonstige betriebliche Erträge". Diese Erträge können zum...
mehr lesen
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind ein sehr komplexer Bereich
der Unternehmensbuchführung. Die hier verwendeten Konten umfassen in der Regel alle Aufwendungen, welche nicht dem Personal- oder Materialaufwand zugeordnet werden können. Weitere Aufwendungen, die hier nicht zugeordnet werden,...
mehr lesen
Der Materialaufwand umfasst alle Aufwendungen, welche bei der Beschaffung
von Rohstoffen oder Waren entstehen. Neben diesen beiden Hauptpositionen werden ebenfalls dem Materialaufwand die Aufwendungen für Hilfs- und Betriebsstoffe zugeordnet. Diese Aufwendungen werden in der Gewinn- und Verlustrechnung...
mehr lesen
Der Personalbereich eines Unternehmens ist einer der komplexesten und aufwendigsten
Bereiche. Durch häufige gesetzliche Änderungen besteht hier der stärkste Fortbildungsbedarf damit die Lohn- und Gehaltsabrechnungen korrekt erfolgen können.
Nach der Abrechnung müssen die Daten in der Buchhaltung...
mehr lesen
Die Sachanlagen stellen die langfristigen materiellen Güter eines Unternehmens
dar. Die langfristige Nutzung eines Anlagegutes wird mit einer Nutzungsdauer größer einem Jahr definiert. Diese Anlagegüter unterliegen genauso wie die immateriellen Vermögensgegenständen der Abschreibung. Eine Ausnahme...
mehr lesen
Finanzanlagen sind langfristige Investitionen in Unternehmen oder Anleihen.
Sie werden in den folgenden Konten bilanziert. Die hier bilanzierten Anlagen sind nicht für den kurzfristigen Handel, um evtl. Kursgewinne zu erzielen. Diese Wertpapiere werden im Umlaufvermögen ausgewiesen.
mehr lesen
Die immateriellen Vermögensgegenstände teilen sich in die vier folgenden
Bilanzpositionen auf:
- Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte
- Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen...
mehr lesen
Die Umsätze stellen die Einnahmen des Unternehmens dar. In der Buchhaltung
werden jedoch nicht Umsätze auf einem Konto erfasst. Die Umsätze werden in den Kontenrahmen nach Besteuerung, Ursache oder Herkunftsgebiet gruppiert. Hierbei kann es vor allem bei der richtigen Kontenzuordnung häufig zu Fehlern...
mehr lesen
Die Finanzbuchhaltung ist zentrales Element des betrieblichen Rechnungswesens.
In dieser Abteilung wird die externe Rechnungslegung durchgeführt, während in der Kostenrechnung die interne Rechnungslegung abgewickelt wird. Die ordnungsmäßige Buchführung ist Voraussetzung für die korrekte...
mehr lesen
Die Buchhaltung ist die Pflicht eines jeden Unternehmers seine Geschäftsvorfälle
aufzuzeichnen. In Deutschland werden hierbei zwei Verfahren verwendet. Zum Einen kann ein Unternehmer, wenn er als Kleinunternehmer oder Freiberufler eingestuft ist, die einfache Buchhaltung wählen, welche auch Einnahmen-Überschussrechnung...
mehr lesen
Das Rechnungswesen hat als Teil der Betriebswirtschaft die Aufgabe das
gesamte Unternehmensgeschehen vom Einkauf des Materials oder der Waren, der Lagerung und Produktion bis zum Verkauf der produzierten Güter oder Waren zahlenmäßig zu erfassen, zu überwachen und auszuwerten.
Die Erfassung aller...
mehr lesen
Im Folgenden sollen die Grundlagen für die Lohn- und Gehaltsabrechnung
in Deutschland beschrieben werden. Da es sich hierbei um ein sehr komplexes Gebiet des Steuersystems handelt, wird in diesem Artikel der Regelfall der Entgeltabrechnung betrachtet. Zu den Sonderfällen der Entgeltabrechnungen gehören...
mehr lesen
Die Berechnung von Löhnen und Gehältern ist sehr komplex und stellt viele
kleine Unternehmen vor eine große Herausforderung. In diesem Beitrag soll dem Einsteiger die Entgeltabrechnung für regelmäßig geringfügig Beschäftigte näher erläutert werden.
Achtung!Wegen geänderter Rechtslage aktualisiert...
mehr lesen
PayPal ist ein Online-Bezahlsystem, das zum Ein- und Verkauf im Online-Shopping
verwendet wird. PayPal ist mittlerweile ein etabliertes System und wird von zahlreichen Händlern als Zahlsystem verwendet. Die Buchung von Zahlungen über ein PayPal-Konto ist jedoch oft unklar. Insbesondere das Buchen...
mehr lesen
Bei Skonto handelt es sich um einen Preisnachlass auf Rechnungen, wenn
diese in einer festgesetzten Frist bezahlt werden. Die Formulierung einer Skontovereinbarung kann z.B. wie folgt aussehen: Bei Zahlung innerhalb von 7 Tagen können 2% Skonto vom Rechnungsbetrag abgezogen werden, ansonsten zahlbar...
mehr lesen
Das Wertaufhellungsprinzip (auch Erhellungsprinzip genannt) gehört
zu den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung, wobei es spezieller als Grundsatz zeitgerechter Bilanzierung beschrieben werden kann. Es geht aus der Tatsache hervor, dass zwischen dem eigentlichen Bilanzstichtag und dem tatsächlichen...
mehr lesen
Einer der wichtigsten Sätze des Rechnungswesens lautet: "Keine Buchung
ohne Beleg". Diese Aussage ist durchaus berechtigt, denn die Buchungen für Geschäftsvorfälle müssen stets nachvollziehbar sein. Die Korrektur von Fehlbuchungen kann nur anhand der Quittungen erfolgen. Allgemeine Belege müssen lt. ...
mehr lesen
Die Inventur ist eine Bestandsaufnahme des Vermögens und der Schulden und
muss lt. §240 HGB bei Neugründung, Übernahme und Verkauf des Unternehmens, sowie zum Geschäftsjahresende durchgeführt werden. Dabei wird in die körperliche Inventur, d.h. die mengenmäßige Aufnahme des stofflichen Vermögens und...
mehr lesen
Der Posten der ‚anderen aktivierten Eigenleistungen‘ (Position 3 der GuV
nach Gesamtkostenverfahren; § 275 Abs. 2 HGB) ist erforderlich, um den Aufwendungen, die im abgelaufenen Geschäftsjahr für die Erstellung eigener Anlagen oder die Ingangsetzung bzw. Erweiterung des Geschäftsbetriebes angefallen...
mehr lesen
Das Prinzip der Vorsicht ist ein zentraler handelsrechtlicher Bewertungsgrundsatz
und Grundsatz ordnungsgemäßer Buchführung. Es dient vor allem der Kapitalerhaltung und damit auch dem Gläubigerschutz. Vorsichtige Bewertung bei Verbindlichkeiten bedeutet, den jeweils höchsten gegebenen Bewertungsansatz...
mehr lesen
Das Imparitätsprinzip folgt dem Vorsichtsprinzip nach § 252 Abs. 1 Nr.
4 HGB, das vorrangig dem Gläubigerschutz dient, und legt fest, dass mögliche Verluste unternehmerischer Tätigkeiten bereits dann bilanziert werden müssen, wenn eine bloße Annahme über deren Eintreten besteht. Durch frühzeitiges...
mehr lesen
Das Realisationsprinzip gehört zu den GoB und folgt dem Grundsatz der periodengerechten
Gewinnermittlung, indem es besagt, dass sämtliche Gewinne aus der laufenden Geschäftstätigkeit immer erst dann bilanziert werden dürfen, wenn sie auch tatsächlich realisiert wurden. Die bloße Annahme eines zukünftigen...
mehr lesen
Das Prinzip der Vorsicht ist ein zentraler handelsrechtlicher Bewertungsgrundsatz
und Grundsatz ordnungsgemäßer Buchführung. Es dient vor allem der Kapitalerhaltung und damit auch dem Gläubigerschutz. Vorsichtige Bewertung bei Vermögensgegenständen bedeutet, den niedrigsten gegebenen Bewertungsansatz...
mehr lesen
Der Verbindlichkeitenspiegel stellt die Veränderungen der Verbindlichkeiten in
einem Bilanzjahr dar. Diese Zusammenfassung muss von jeder Gesellschaft im Jahresabschluss aufgestellt werden, wenn sie verpflichtet ist einen Anhang zu erstellen und nicht durch größenabhängige...
mehr lesen
Gemäß den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung gilt, dass keine Buchung
ohne Beleg zu erfolgen hat. Einer der häufigsten Belege ist die Rechnung. Für ein Unternehmen bildet dieses Dokument häufig auch die Grundlage für den Vorsteuerabzug. Damit Rechnungen vom Finanzamt anerkannt werden, müssen diese...
mehr lesen
Die Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) ist eine vereinfachte Form der
Gewinnermittlung, die von Freiberuflern und kleinen Gewerbebetrieben und landwirtschaftlichen Betrieben angewendet werden kann. Der Einsatz der Einnahmenüberschuss-Rechnung ist, mit Ausnahme der Freiberufler, an bestimmte Umsatz-/...
mehr lesen
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit dem Urteil vom 6. Dezember 2007 V R 61/05
entschieden, dass zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnungen grundsätzlich den richtigen Namen (Firma) und die richtige Adresse des leistenden Unternehmers angeben müssen. Der sogenannte Sofortabzug der Vorsteuer gebiete es,...
mehr lesen
Mit einem Jahresabschluss oder einem Steuerbescheid ist ein Geschäftsjahr
noch längst nicht abgeschlossen. Denn sowohl nach dem Handelsrecht als auch nach dem Steuerrecht gelten Aufbewahrungsfristen für zahlreiche Geschäftsunterlagen, für viele sind es zehn Jahre. Selbst für Privatpersonen gelten in...
mehr lesen
Nach dem Steuer- und Handelsrecht sind Unternehmen verpflichtet, Belege
und Geschäftsbriefe über festgelegte Zeiträume hinweg zu verwahren. Welche Aufbewahrungsfristen im Onlinehandel beachtet werden müssen, erklärt Steuerberater Heiko Beyer:
Hier eine elektronische Rechnung, da eine Bestellung...
mehr lesen
Nicht für alle Unternehmer und Selbstständigen gilt die Buchführungspflicht.
Wer nicht dieser Pflicht unterliegt, muss dennoch Aufzeichnungen über seine Geschäftsvorfälle und eine Gewinnermittlung vornehmen. Denn die Buchführungspflicht bezieht sich auf die doppelte Buchführung und die Gewinnermittlung...
mehr lesen
1. Allgemeines zum Buchhalter Buchhalter sind im Unternehmen für die Verbuchung
anfallender Geschäftsvorfälle verantwortlich. Sie übernehmen unter anderem das Buchen der Erträge und Aufwendungen, das Bearbeiten der Lohn- und Gehaltsabrechnung oder bearbeiten Steuersachverhalte. Mit ihrer Arbeit bilden...
mehr lesen
1. Schema der HGB-Bilanz Die Gliederung ist ausführlich im HGB §266 (2)
und (3) dargestellt. Deshalb wird hier nur ein Grundschema der Gliederung der Bilanz aufgeführt. Sie teilt sich in Aktiva und Passiva und gibt damit dem Leser Auskunft über die Mittelverwendung auf der Aktivseite und über die ...
mehr lesen
Mit einer Inventur wird der Bestand des Vermögens und der Schulden
zu einem bestimmten Zeitpunkt wertmäßig durch eine körperliche Bestandsaufnahme festgestellt.
Inventur des Anlagevermögens Das Anlagevermögen stellt bei einer
körperlichen Bestandsaufnahme eine besondere Hürde...
mehr lesen
Die Bücher des Kaufmanns und der Jahresabschluss müssen laut §238 und §243
HGB den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung entsprechen. Demnach ist es wichtig festzustellen, was diese Grundsätze sind.
Es werden entsprechend ihrer Anwendung drei Arten von Grundsätzen unterschieden:
- Grundsätze...
mehr lesen
Doppik ist eine Abkürzung und steht für doppelte Buchführung in den Konten
"Soll und Haben". Die doppelte Buchführung schafft die Möglichkeit, relativ schnell den Vermögens- und Schuldenstand eines Unternehmens einzusehen. Dafür müssen alle Geschäftsvorfälle mit Belegen erfasst und mindestens auf zwei...
mehr lesen
In diesem Glossar finden Sie viele wichtige Buchungssätze, die den Buchhalter
den Arbeitsalltag erleichtern sollen. Jeder Begriff ist auf einer Detailseite, die Sie durch einen Klick auf den gewünschten Begriff erreichen, näher erläutert und mit weiterführenden Webtipps und Literaturhinweisen ergänzt. Gern...
mehr lesen
Doppik ist eine Abkürzung und steht für doppelte Buchführung in den Konten
"Soll und Haben". Die doppelte Buchführung schafft die Möglichkeit, relativ schnell den Vermögens- und Schuldenstand eines Unternehmens einzusehen. Dafür müssen alle Geschäftsvorfälle mit Belegen erfasst und mindestens auf zwei...
mehr lesen
In diesem Glossar finden Sie die wichtigsten Begriffe aus dem Themenbereich
Bilanzierung. Jeder Bilanzbegriff ist auf einer Detailseite, die Sie durch einen Klick auf den gewünschten Begriff erreichen, näher erläutert und mit weiterführenden Webtipps und Literaturhinweisen ergänzt. Gern ergänzen...
mehr lesen
Mit einer Inventur wird der Bestand des Vermögens und der Schulden
zu einem bestimmten Zeitpunkt wertmäßig durch eine körperliche Bestandsaufnahme festgestellt.
Inventur des Anlagevermögens Das Anlagevermögen stellt bei einer
körperlichen Bestandsaufnahme eine besondere Hürde...
mehr lesen
Nicht für alle Unternehmer und Selbstständigen gilt die Buchführungspflicht.
Wer nicht dieser Pflicht unterliegt, muss dennoch Aufzeichnungen über seine Geschäftsvorfälle und eine Gewinnermittlung vornehmen. Denn die Buchführungspflicht bezieht sich auf die doppelte Buchführung und die Gewinnermittlung...
mehr lesen
1. Schema der HGB-Bilanz Die Gliederung ist ausführlich im HGB §266 (2)
und (3) dargestellt. Deshalb wird hier nur ein Grundschema der Gliederung der Bilanz aufgeführt. Sie teilt sich in Aktiva und Passiva und gibt damit dem Leser Auskunft über die Mittelverwendung auf der Aktivseite und über die ...
mehr lesen
Die Bücher des Kaufmanns und der Jahresabschluss müssen laut §238 und §243
HGB den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung entsprechen. Demnach ist es wichtig festzustellen, was diese Grundsätze sind.
Es werden entsprechend ihrer Anwendung drei Arten von Grundsätzen unterschieden:
- Grundsätze...
mehr lesen
Gemäß den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung gilt, dass keine Buchung
ohne Beleg zu erfolgen hat. Einer der häufigsten Belege ist die Rechnung. Für ein Unternehmen bildet dieses Dokument häufig auch die Grundlage für den Vorsteuerabzug. Damit Rechnungen vom Finanzamt anerkannt werden, müssen diese...
mehr lesen
Mit einem Jahresabschluss oder einem Steuerbescheid ist ein Geschäftsjahr
noch längst nicht abgeschlossen. Denn sowohl nach dem Handelsrecht als auch nach dem Steuerrecht gelten Aufbewahrungsfristen für zahlreiche Geschäftsunterlagen, für viele sind es zehn Jahre. Selbst für Privatpersonen gelten in...
mehr lesen
1. Allgemeines zum Buchhalter Buchhalter sind im Unternehmen für die Verbuchung
anfallender Geschäftsvorfälle verantwortlich. Sie übernehmen unter anderem das Buchen der Erträge und Aufwendungen, das Bearbeiten der Lohn- und Gehaltsabrechnung oder bearbeiten Steuersachverhalte. Mit ihrer Arbeit bilden...
mehr lesen
Das Prinzip der Vorsicht ist ein zentraler handelsrechtlicher Bewertungsgrundsatz
und Grundsatz ordnungsgemäßer Buchführung. Es dient vor allem der Kapitalerhaltung und damit auch dem Gläubigerschutz. Vorsichtige Bewertung bei Verbindlichkeiten bedeutet, den jeweils höchsten gegebenen Bewertungsansatz...
mehr lesen
Das Prinzip der Vorsicht ist ein zentraler handelsrechtlicher Bewertungsgrundsatz
und Grundsatz ordnungsgemäßer Buchführung. Es dient vor allem der Kapitalerhaltung und damit auch dem Gläubigerschutz. Vorsichtige Bewertung bei Vermögensgegenständen bedeutet, den niedrigsten gegebenen Bewertungsansatz...
mehr lesen
Das Realisationsprinzip gehört zu den GoB und folgt dem Grundsatz der periodengerechten
Gewinnermittlung, indem es besagt, dass sämtliche Gewinne aus der laufenden Geschäftstätigkeit immer erst dann bilanziert werden dürfen, wenn sie auch tatsächlich realisiert wurden. Die bloße Annahme eines zukünftigen...
mehr lesen
Über das wirtschaftliche Ergebnis des Jahres erhalten Unternehmer mit dem
Jahresabschluss einen vollständigen Überblick. Diesen Bericht erhält das Finanzamt. Nicht alle Unternehmen erstellen ihren Jahresabschluss selbst. Die meisten delegieren diese Aufgabe an den Steuerberater. Was wenige wissen,...
mehr lesen
1. Wertberichtigung und Abschreibung von Forderungen Es kommt im Geschäftsleben
immer wieder vor, dass Rechnungen über gelieferte Waren oder erbrachte Dienstleistungen nicht bezahlt werden. So kann es beispielsweise sein, dass ein Kunde weder die Zahlungsfrist einhält noch auf Mahnungen reagiert. ...
mehr lesen
Wie kann eine Buchhaltung völlig aus dem Ruder laufen? Warum versagen bisherige
Kontrollmechanismen? Warum fällt einem Geschäftsführer nicht auf, wenn ordnungsgemäße Buchhaltung nicht mehr stattfindet? Und was kann man tun, um Buchhaltungs-Chaos zu beseitigen? Ein Bilanzbuchhalter berichtet aus ...
mehr lesen
In dieser Kategorie werden die wesentlichen Buchungssätze dargestellt,
die im Zusammenhang mit dem Warenhandel von Unternehmen mit Drittländern entstehen können.
Beispiele:
1) Lieferung Inland --> Drittland: Das Unternehmen A verkauft die Aluminiumbleche
an das Unternehmen C in Norwegen für...
mehr lesen
Die Steuerpflichtigen, die ihren Gewinn nach § 4 Abs. 3 EStG durch den
Überschuss der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben berechnen, muss die Einnahmen-Überschuss-Rechnung nach amtlichem Datensatz durch Datenfernübertragung übermitteln werden. Für die Datenübermittlung wurde das Formular „Anlage...
mehr lesen
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, den steuerlichen Gewinn zu ermitteln:
- Buchführung mit Jahresabschluss (Bilanzierung),
- nach den Regeln der Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR).
Die Einnahme-Überschuss-Rechnung ist eine vereinfachte Methode, nach der
die nicht zur Buchführung...
mehr lesen
Es kommt häufig vor, dass der Geschäftsinhaber bei Bedarf Geld oder Sachen
aus seinem Unternehmen entnimmt oder aus seinem Privatvermögen in das Unternehmen einbringt. Dabei handelt es sich um Privatentnahmen und Privateinlagen, die das Eigenkapital reduzieren bzw. erhöhen (§ 4 Abs.1 S.1 EStG). Sowohl...
mehr lesen
Futures sind standardisierte börsengehandelte Termingeschäfte. Zusammen
mit Forwards, Optionen und Swaps bilden sie den Kreis der Kernderivate.
Future-Kontrakte Future-Kontrakte stellen eine vertragliche Vereinbarung
dar, die das Recht und die Pflicht beinhaltet, eine standardisierte Menge eines...
mehr lesen
[Stand: 2012] Bis zur Einführung des BilMoG konnten Handels- und Steuerbilanz
zwar übereinstimmen, mussten jedoch nicht. Für Zwecke der Veröffentlichung, Bankenpräsentation sowie der Steuerfestsetzung war es möglich, identische Bilanzen zu erstellen. Aufgrund der speziell steuerrechtlichen Bilanzierungsvorschriften,...
mehr lesen
Arbeitnehmer haben bei einer unverschuldeten Arbeitsunfähigkeit infolge
von Krankheit für die Dauer von bis zu sechs Wochen (42 Kalendertage) einen Anspruch auf Entgeltfortzahlung (§ 3 Abs. 1 EntgFG).
Die Regelungen des Entgeltfortzahlungsgesetzes gelten gleichermaßen für
alle Arbeitnehmer. Die...
mehr lesen
Die Berechnung von Löhnen und Gehältern ist sehr komplex und stellt viele
kleine Unternehmen vor eine große Herausforderung. In diesem Beitrag soll dem Einsteiger die Entgeltabrechnung für regelmäßig geringfügig Beschäftigte näher erläutert werden.
Achtung!Wegen geänderter Rechtslage aktualisiert...
mehr lesen
PayPal ist ein Online-Bezahlsystem, das zum Ein- und Verkauf im Online-Shopping
verwendet wird. PayPal ist mittlerweile ein etabliertes System und wird von zahlreichen Händlern als Zahlsystem verwendet. Die Buchung von Zahlungen über ein PayPal-Konto ist jedoch oft unklar. Insbesondere das Buchen...
mehr lesen
Bei Skonto handelt es sich um einen Preisnachlass auf Rechnungen, wenn
diese in einer festgesetzten Frist bezahlt werden. Die Formulierung einer Skontovereinbarung kann z.B. wie folgt aussehen: Bei Zahlung innerhalb von 7 Tagen können 2% Skonto vom Rechnungsbetrag abgezogen werden, ansonsten zahlbar...
mehr lesen
Das Imparitätsprinzip folgt dem Vorsichtsprinzip nach § 252 Abs. 1 Nr.
4 HGB, das vorrangig dem Gläubigerschutz dient, und legt fest, dass mögliche Verluste unternehmerischer Tätigkeiten bereits dann bilanziert werden müssen, wenn eine bloße Annahme über deren Eintreten besteht. Durch frühzeitiges...
mehr lesen
Die Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) ist eine vereinfachte Form der
Gewinnermittlung, die von Freiberuflern und kleinen Gewerbebetrieben und landwirtschaftlichen Betrieben angewendet werden kann. Der Einsatz der Einnahmenüberschuss-Rechnung ist, mit Ausnahme der Freiberufler, an bestimmte Umsatz-/...
mehr lesen
Nach dem Steuer- und Handelsrecht sind Unternehmen verpflichtet, Belege
und Geschäftsbriefe über festgelegte Zeiträume hinweg zu verwahren. Welche Aufbewahrungsfristen im Onlinehandel beachtet werden müssen, erklärt Steuerberater Heiko Beyer:
Hier eine elektronische Rechnung, da eine Bestellung...
mehr lesen
Der Posten der ‚anderen aktivierten Eigenleistungen‘ (Position 3 der GuV
nach Gesamtkostenverfahren; § 275 Abs. 2 HGB) ist erforderlich, um den Aufwendungen, die im abgelaufenen Geschäftsjahr für die Erstellung eigener Anlagen oder die Ingangsetzung bzw. Erweiterung des Geschäftsbetriebes angefallen...
mehr lesen
Das Wertaufhellungsprinzip (auch Erhellungsprinzip genannt) gehört
zu den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung, wobei es spezieller als Grundsatz zeitgerechter Bilanzierung beschrieben werden kann. Es geht aus der Tatsache hervor, dass zwischen dem eigentlichen Bilanzstichtag und dem tatsächlichen...
mehr lesen
Der Verbindlichkeitenspiegel stellt die Veränderungen der Verbindlichkeiten in
einem Bilanzjahr dar. Diese Zusammenfassung muss von jeder Gesellschaft im Jahresabschluss aufgestellt werden, wenn sie verpflichtet ist einen Anhang zu erstellen und nicht durch größenabhängige...
mehr lesen
Einer der wichtigsten Sätze des Rechnungswesens lautet: "Keine Buchung
ohne Beleg". Diese Aussage ist durchaus berechtigt, denn die Buchungen für Geschäftsvorfälle müssen stets nachvollziehbar sein. Die Korrektur von Fehlbuchungen kann nur anhand der Quittungen erfolgen. Allgemeine Belege müssen lt. ...
mehr lesen
Die Inventur ist eine Bestandsaufnahme des Vermögens und der Schulden und
muss lt. §240 HGB bei Neugründung, Übernahme und Verkauf des Unternehmens, sowie zum Geschäftsjahresende durchgeführt werden. Dabei wird in die körperliche Inventur, d.h. die mengenmäßige Aufnahme des stofflichen Vermögens und...
mehr lesen
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit dem Urteil vom 6. Dezember 2007 V R 61/05
entschieden, dass zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnungen grundsätzlich den richtigen Namen (Firma) und die richtige Adresse des leistenden Unternehmers angeben müssen. Der sogenannte Sofortabzug der Vorsteuer gebiete es,...
mehr lesen